das ist eine Frage der eigenen Möglichkeiten und Vorlieben
Ich halte Südamerika für am besten geeignet, aber auch Länder mit geringer Bevölkerungsdichte, etwas niedrigerem Niveau und halbwegs ethnisch passenden Struktur wären passend. Das muss jeder selbst testen und prüfen. Leider hat die Krise jetzt gezeigt, dass viele Auswandererstaaten auch nicht so toll sind, teils richtige Diktaturen sind.
Im Forum diskutiert man den Blackout, Brownout, Zusammenbruch der Struktur hier, EU-Niedergang. Aber es diskutiert selten jemand das, was wir schon mal hatten, nämlich eine neue EU-Faschistische Diktatur. Die Konsequenzen daraus sind zu überlegen. Wenn man zur Masse gehört, sich anpasst, dürfte das kein Thema sein. Aber was ist, wenn man aufgrund seiner Haltung, Weltanschauung, seines Freiheitswillen .... da nie einen Platz hat und weiß, dass man - auch wenn man nichts macht- Oppositioneller ist?
Man kann nicht so einfach mal weg. Das war 1933 für viele eine Katastrophe und viele sind gescheitert. Man muss so etwas ggf. vorbereiten, sich im Denken, Handeln, seiner Bindungen, seiner Verpflichtungen freier machen, um überhaupt so etwas zu schaffen. Sprache ist auch nicht in kurzer Zeit zu erlernen.
Ich bin gerade an meinem Ort, mache Urlaub und bereite weiter alles für mich vor. Wenn es zum Fall der Fälle kommt, dann bin ich hier und bleibe, falls es doch besser wird, ein schöner Ort für Urlaub und Rente.
Aber so verrückt, ohne Geld, Information, nur mit Angst im Gepäck und dazu oft noch viele sehr verquere Ansichten/Verhaltensweisen, wie es bei vielen "Auswanderern" so ist, das kann nicht gut gehen und geht es auch oft nicht.
Jedoch, das ist jedem seine Entscheidung und Sache. Ich mache für nichts Werbung und bin ohnehin dafür, so etwas für sich alleine ohne Truppe oder Begleitung zu machen. Meist sind die eigenen Landsleute das größte Problem, was man da dann mitnimmt.