Wer unbedingt psychischen Beistand leisten will, der soll halt den oder die Pflegebedürftige zu sich nach Hause nehmen!
Du hast offensichtlich keine Ahnung, was Patientenpflege usw. betrifft. Ein Mensch, der sich zwar noch selbst herumdrehen könnte, sich aber aufgibt, weil er sich alleingelassen fühlt, weil sich niemand, auch nicht die engsten Angehörigen, um ihn kümmern (dürfen), - sowas hast Du sicher noch nicht gehört.
Na also! dann nimm halt deine Pflegebedürftigen zu dir nach Hause! War früher allgemein üblich, als die Caritas und die Diakonie bei der Pflege noch nicht das große Geschäft witterten und es keine Pflegeversicherung gab, dass die Pflegebedürftigen, sobald sie austherapiert waren, einfach nach Hause verfrachtet wurden. Dort konnten dann die Angehörigen so viel psychschen Beistand leisten, wie sie wollten, was sich allerdings meistens dahingehend auswirkte, dass die Pflegefälle innerhalb weniger Tage verstarben.
Kann auch heute noch jeder Angehörige erreichen, indem er sich rechtzeitig eine Aufenthaltsbestimmungsvollmacht besorgt. Dann kann er seinen Angehörigen jederzeit aus dem Pflegeheim oder dem Krankenhaus befreien.
Gruß Mephisopheles