Studien studieren hilft, einen klaren Kopf zu bewahren

printf, Dienstag, 15.06.2021, 17:46 (vor 1039 Tagen)5856 Views

Hallo!

Um in der undurchsichtigen Lage und im Bomardement der Nachrichten und den immer penetranter werdenden Stimmen aus dem Bekannten/Kollegenkreis halbwegs die Ruhe bewahren zu können, hat mir ein Artikel im Multipolar-Magazin sehr geholfen:

https://multipolar-magazin.de/artikel/wirksamkeit-von-impfungen

Dort wird anhand der offiziellen Zulassungsstudien ausgeführt, wie die sog. Wirksamkeit der verschiedenen Impfstoffe zu bewerten ist.

Beispiel Pfizer/BioNtech:
21.720 Geimpfte vs. 21.728 in der Placebo-Gruppe: 8 Fälle gegen 162 Fälle = 0,04% bzw. 0,75%
Das ergibt eine absolute Risiko-Reduktion von 0,71% und entspricht 4,9% relativem Risiko für Ungeimpfte,
also eine 95,1%-ige relative Risiko-Reduktion = "Wirksamkeit" für Geimpfte.
5 "Ungeimpfte" mussten ins Krankenhaus, insgesamt gab es keine Toten. Die Teilnehmer waren >= 16 Jahre alt.
Alle "Fälle" sind laborbestätigt und hatten mindestens ein "typisches" Symptom.

95,1% Wirksamkeit schaut ja erstmal großartig aus, aber bei näherer Betrachtung der Daten kann man meiner bescheidenen Meinung nach als Normal-Sterblicher mit an Sicherheit grenzender Wahscheinlichkeit davon ausgehen, dass man das Ganze entweder gar nicht bekommt oder es unbeschadet übersteht. Eine Impfung schützt bestenfalls vor einem schweren Verlauf, aber das Risiko für einen solchen schweren Verlauf ist aus meiner Sicht überschaubar.

Die Amerikaner haben Zusatzdaten zu dieser Studie veröffentlicht. Demnach klagten 409 "Geimpfte" und 287 "Ungeimpfte" über Grippe-ähnliche Symptome. Da man sich mit der Impfung aber, so würde ich die offiziellen Studien interpretieren, in den allermeisten Fällen genau gegen "Grippe-ähnliche Symptome" schützen möchte, ist die Impfung also eher kontraproduktiv und macht überhaupt keinen Sinn.

Mehr muss ich eigentlich nicht wissen, um für mich eine klare Entscheidung gegen die Impfung zu treffen. Zusätzlich bestärken mich die teilweise erschreckenden Berichte über Impfschäden in meiner persönlichen Meinung zu dieser ach so nötigen Impf-Kampagne.
Meine Hoffnung ist, dass sich genügend Menschen impfen lassen, um den Hunger des gegenwärtigen Wahnsinns soweit zu stillen, dass man der Sache endlich die ihr zustehende Priorität einräumt und sie unter "ferner liefen" einordnet und die wenigen Ungeimpften in Ruhe lässt. Ich befürchte aber, dass, sollten sich größere Teile der Bevölkerung mit schlimmen Symptomen konfrontiert sehen, ein Schuldiger gesucht werden wird.
Ich verstehe auch nicht, wie so viele vermeintlich intelligenten Leute der Propaganda ohne nachzudenken glauben. Sogar Ärzte aus dem engsten Familienkreis haben sich "pieksen" lassen, obwohl sie von alternativer Medizin leben. Aus meiner Sicht der totale Verrat!

Auch ein Professor für Mathematik von der TU Wien betet strikt die Propaganda nach, obwohl er einen "faktenbasiertem" Diskurs fordert: https://www.servustv.com/videos/aa-27a3qr1rd1w11/
An mangeldem mathematischen Verständnis für die eingangs gezeigten Daten kann es bei diesem Herrn wohl nicht liegen. Aber was treibt solche Leute an? Die Sucht nach Anerkennung? Der Rausch der "Wichtigkeit" für den Moment?

Bin ich selbst nun ein Aluhut-Träger, der bei der Radio-Durchsage: "Achtung, ein Geisterfahrer auf der A1!" schreit: "Was? Einer? Nein, ALLE!", oder passt eher der Spruch "Leute, fresst Sch..., denn Millionen Fliegen können nicht irren!"?

Mich würde interessieren, wie andere Foren-Teilnehmer darüber denken.

Gruss aus dem sonnigen Süden Österreichs!


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