Da kümmern sich viele Leute drum

Dan the Man, Sonntag, 22.11.2020, 21:33 (vor 1385 Tagen) @ paranoia3697 Views

Die Folgen eines (richtigen bzw. endgültigen) Stromausfalls wurden hier ja schon oft ausführlich dargestellt. Siehe CrisisMaven oder die Bundesbehörde zur Technikfolgenabschätzung.

https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf

AKWs und Lagerstätten könnten natürlich gekühlt werden, wenn jemand "da oben, wo für uns gesorgt wird" säße, der das Problem ernst nimmt und für den schlimmsten Fall vorsorgt mit gigantichen Dieselvorräten. Es ist fraglich, ob er über die finanziellen Mittel verfügen darf.

Bevor jedoch zig AKWs "hochgehen", lohnt sich ein Blick in das oben verlinkte Dokument der Bundesregierung:

"Der Betrieb der Wasserversorgung ist ohne elektrische Energie auf Dauer nicht möglich. Es kann lediglich eine vergleichsweise kurze Zeitdauer von wenigen Stunden bis zu einem Tag durch Hochbehälter, sofern diese im Netz vorhanden sind, zur Druckerzeugung überbrückt werden."

DAS ist das entscheidende. Kein Wasser, ok, Bier trinken, Nicht waschen, schon kritischer, Keine Klospülung, Katastrophe. Nicht hier auf dem Dorf, aber in den Menschensilos der Städte. Das sind nur wenige Tage bis zum Mittelalter mit Cholera und ähnlichen Sachen.

In Anbetracht dessen sind doch wohl alle Sorgen über Corona, Klima oder Genderismus vollkommen unwichtig.

Zu den restlichen Fragen:

Ich habe einen tagelangen Stromausfall in einem westlichen Land mit Heizungsausfall erlebt. Dein ganzes Denken ist plötzlich nur darauf gerichtet: Wann kommt der Strom wieder?

Ich war nicht einmal am Geldautomaten. Am schlimmsten Tag haben wir Freunde besucht, die einen Kaminofen hatten. Das Internet ging nicht, Streifenwagen waren keine zu sehen. Plünderungen gab es keine, da keine plünderungsaffinen Menschen dort wohnten.

Auch ohne Hunger oder Durst, aber unter der Wolldecke, interessiert dich gar nichts mehr, nur: wann geht der Strom wieder?


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