Der Lockdown begann in KW 13, worauf hin ca. 50.000 OPs verschoben wurden.
Der Spike der Übersterblichkeit kurze Zeit später war wohl die Folge aus normal erhöhter Sterblichkeit aufgrund Grippe in Kombination mit Corona und Verwirrungen infolge des Lockdowns.
In Summe war die Sterblichkeit in der ersten Jahreshälfte 2020 jedoch nicht höher als das langjährige Mittel. Der Spike sieht auf den ersten Blick fataler aus als er eigentlich ist. Die darauf folgende Untersterblichkeit gleicht "den Verlust" aus Q2 mehr als aus.

Ein evtl. Argument, der Lockdown hätte eine weitere Übersterblichkeit verhindert, läuft ins Leere, da der Lockdown bereits beendet wurde, die Sterblichkeit dennoch rapide sank. Zudem gab es nach den Demos im August keine signifikant erhöhte Zahl an Neuinfektionen in Relation gesehen.
Die durch die Medien kolportierte "wieder gestiegene Anzahl an Infektionen" ist lediglich dem erhöhten Testaufkommen geschuldet. Auf /100.000 Bürger herunter gebrochen ist sie im Laufe der Sommermonate gesunken. Corona verhält sich hinsichtlich seiner Ausbreitung bzw. Intensität wie jede andere Welle auch, z.B. der Grippe.

Die Politik wird dennoch m.M.n. nichts unversucht lassen, um das Land im Laufe des Winters in einen 2. Lockdown zu zwingen. Die hohe Zahl an Falsch-Positiv-Ergebnissen der PCR-Tests wird ihr dabei Unterstützung liefern und die Masse wird weiterhin glauben, wir hätten es hier mit einer Pandemie zu tun.

Ich will nicht wissen, wie viele aufgrund der ausgesetzten OPs gestorben sind und weil Plegepersonal mit Bürokratie beschäftigt war anstatt sich vernünftig um die Patienten zu kümmern. Noch dazu wurden 40.000 Ärzte und Pfleger auf Kurzarbeit gesetzt. Wenn weniger Arbeitszeit ein Indiz für eine Pandemie ist, dann ist ein Lockdown mitsamt Freiheitsbeschränkungen das Urdemokratischste was die DDR 2.0 in seiner gut 70-jährigen Geschichte je zu bieten hatte.

--
◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇