Nach dem, was Trump in den letzten Tagen rausgelassen hat (Militär einsetzen, auf Demonstranten schiessen - egal ob friedlich oder nicht) ist es allerhöchste Eisenbahn, ihn los zu werden.
Zumal sich andeutet, dass es bei einer Wahlniederlage im November diese möglicherweise nicht anerkennen und mit wahrhaft dikatatorischen Mitteln durchregieren könnte.
Das ist gar nicht mal so abwegig, da er sich in den letzten drei Jahren mehr und mehr mit "Verehrern" umgeben hat, die nicht nur seine abstrusen Ansichten teilen, sondern auch alles ohne "wenn" und "aber" abnicken.
Zumindest der Verteidigungsminister Mark Esper hat gestern Rückgrat gezeigt, als er sich gegen einen Einsatz der Armee im Inneren wandte, der gesetzlich - ebenso wie bei uns - nicht legitimiert ist.
Außer es würde sich um einen fundamentalen Notstand handeln, der aber bisher nicht eingetreten ist und auch nicht eintreten wird, außer man würde ihn provozieren.
Leider schätze ich, dass Esper der nächste ist, der fliegt.
Zum Schluss kann ich nur noch sagen, was mir seit letzten Freitag immer wieder durch den Kopf geht:
1. Die Hütte brennt.
2. Die USA haben fertig.

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Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

Abraham Lincoln