Der Wille als Gott?
Offensichtlich muss der Wille eine
Richtung haben - einen Vektor, der ihn zu etwas hintreibt. Einen Attraktor,
dem er zuarbeitet und zu dem es ihn drängt. Sonst könnte er nicht wollen.
Sonst könnten Lebewesen oder das Universum oder die Existenz an sich nicht
existieren wollen. Er muss also eine Richtung haben um wollen zu können,
was sich bereits beim metaphysischen Pfeil vom (undenkbaren) Nichts zum
Etwas zeigt.
Hallo!
Es gibt die Idee, wonach die materielle Welt die Gerinnung des Zufalls ist, der Schaum des Wellenberges. Der Richtungspfeil in der Schaumkrone ist danach aber nicht zu verwechseln mit der Welle, aber beides gehört zusammen. Nur so als Gedanke...
Gruß vom
Rybezahl.
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