Scheitert der Westen, scheitert diese = seine Globalisierung als Wettlauf um Handelsbilanzüberschüsse
Hallo DT,
Scheitert der Westen, scheitert diese = seine Globalisierung als Wettlauf um Handelsbilanzüberschüsse.
Bislang hing alles am militärischen Gewaltmonopol der USA, ihrer Flugzeugträgergruppen und unbesiegbarer Landstreitkräfte. Aktuell bekämpfen Sandflöhe im Yemen Flugzeugträger wirksam mit Marschflugkörpern und wagen sich die Marines erst gar nicht an Land.
Die Hamas besiegte die IdF im Häuserkampf und alle westlichen Strategien scheitern krachend in Ukie, ab Tag eins.
Bislang versorgte die USA die ganze Welt mit ihrer Weltleitwährung und bot liquide Parkplätze für Handelsbilanzüberschüsse in Form ihres Anleihemarktes, besichert mit obig ausgelaufener Gewalt,
vgl. Hillary Clinton, we came we saw he died: https://www.youtube.com/watch?v=6DXDU48RHLU
Welchen Sinn haben denn die Sanktionen gegen Russland gehabt, eingefrorener Guthaben und dem Ende des swift Zahlungsverkehres - als der ganzen Welt mit zu teilen, dass man kein verlässlicher Handelspartner für Geld mehr ist?
Bislang verdiente sich China mit Handelsbilanzüberschüssen jenes Geld für Spekulation, egal ob im Inland oder Ausland. Die Überschüsse machten die Spekulationsblasen sogar erst möglich. Umgekehrt blähten sich westliche Anlagemärkte durch überschüssiges Geld erst auf, wenn reale Investitionen schon so lange Null rentieren, bei wachsenden politischen Marktrisiken und billigem Zentralbankgeld.
Dass man die Gewinne aus Spekulation im Westen und China sogleich in Luxusprodukten konsumierte passt allerliebst in Wirtschaftsmodell der dt. Permiumautoindustrie, samt Mondpreisen / Mondlöhnen und weiterem Globalisierungsdruck
(China sichert Arbeitsplätze in Wolfsburg Märchen)...
Im selben Sinn unbesiegbarer ökonomischer Stärke wurde die Zuwanderung / Grenzöffnung geboren und solche CO² Klimaideen wie von Ulrike Herrmann; mit der Folge der Zerstörung letzter Industrien hierzulande wegen unerfüllbarer Vorschriften bis zum Abriß funktionsfähiger Energiequellen.
Die Vollbremsung durch lock downs während der Pandemie sorgte für volatile Bestellmengen, der Jo-Jo Effekt stürzt gerade ab, die Auslastung fällt auf Null - mit unkalkulierbaren Kosten / Problemen für (chinesische) Massenhersteller deren Gemeinkosten explodieren.
Konsens dürfte sein, dass Asien noch schneller altert als der heilige Westen. Mit mRNA sind die Folgen über zukünftige Kapazitäten noch gravierender als die Fehlallokation von Ausbildungsgängen in China und dem Westen zusammen, als Ausdruck individueller Versuche zu den Globalisierungsgewinnern zu gehören - und nicht seinen Sklavenarbeitern.
Trump scheint mir den ohnehin fälligen Ereignissen nur vorzugreifen, durch seinen Versuch eine Reindustrialisierung zu erzwingen. Keine Ahnung von Industrie zu haben teilt er mit Prof. Hans Werner Sinn und seinen Anzugsbeispielen, anders als ein beamteter Professor wittert Trump was der Markt braucht - und das sind gesunde KGV´s, neue Bildungskonzepte und gesund geschrumpfte Wohlstandsansprüche aller Bürger ..... das passiert JETZT.
Bei uns studiert 50% eines Jahrganges an zweitrangigen Unis für die Nachfolge der Generation "Praktikum", in den USA ist die Erkenntnis sich solche Studiengänge monetär zu sparen schon durch
"how much you think to make an hour" https://www.youtube.com/shorts/w_TT0EFbMbg
Welding als Basis für Industrie egal ob Lebensmittel, Luftfahrt, Chemie, Pharma, Rüstung, Kfz u.unendlich alles andere...
Ich sehe das Ende dieser Globalisierung mit der Abschreiung fauler Kredite einher gehen. Ohne faules Geld keine Spekulationsblasen und mit der allfälligen Deflation der Pfänder auch neue Bestimmung von Wettbewerbsfähigkeiten. Was an Fähigkeiten reale Güter herzustellen übrig ist, entscheidet über den Erfolg am Weltmarkt damit die Möglichkeit durch Handel solche Güter zu erlösen die man braucht.
Die Bereinigung der Globalisierung, ihre Neuorientierung ohne einen dominanten US Hegemon und seine europäischen Vasallen begrüße ich ausdrücklich als Folge der Neuordnung unserer Nachkriegswelt. Ohne Ukie Tote wäre mir das auf freiwilliger Basis lieber gewesen, allein der Westen braucht den harten Weg.
Abraços
Fidel