Die viel zitierte "erste Romanze" dürfte eine für das Publikum plausible Geschichte mit Charme gewesen sein. "König dankt aus Liebe ab". Die weniger prosaischen Fakten im Hintergrund waren, dass der König mit den Nazis liebäugelte. Also mußte er weg.

Der zweite Fall war um einiges pikanter. Die "Dame" kam offenbar mit "Auftrag" ins Königshaus. Von Beginn an soll sie mit Kamera und Tonband unterwegs gewesen sein. Bisweilen wurde das sogar bemerkt. Der "Zurückgetretene" war in der geschlosenen Gesellschaft das schwächste Glied. Also setzte man eine "Mata Hari" auf ihn an. Der Familie war das offenbar von Beginn an bekannt. Man machte gute Miene zum bösen Spiel, denn die fast "blütenweiße" Dame erklärte sich als "schwarz". Die Rassismuskeule lauerte. Das ganze Theater war köstlich zu beobachten. Man muß schon sagen, dass die königliche Familie dieses Diseaster mit großem Geschick meisterte. Die "Dame" hatte offenbar "Material" gegen den Prinzen ihres Herzens in der Hand. Ich würde das Ganze also eher als eine Art "unfreundliche Geheimdienstoperation" bezeichnen, gegen die die königliche Familie alle Geschütze auffuhr, deren sie habhaft war. Der Prinz dürfte im Sinne der königlichen Familie eine Doppelfunktion wahrgenommen haben. Es waren offenbar mächtige Kräfte, gegen die sie sich zur Wehr setzten.

Die Art und Weise, wie das "Problem" gehandelt wurde, war sehr aufschlußreich. Für das Publikum lief es ab wie eine Soap Opera in mehreren Akten. Am Ende hieß es: "Mission accomplished". Schäden an der Monarchie wurden natürlich angerichtet. Das war wohl auch die Absicht. Der Neuaufbau des Glamours mithilfe von Kate lief dann ganz gut.... bis eine "Krankheit" dazwischen kam. Das Ende der Geschichte wird möglicherweise unauffällig verlaufen.

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