Glaskugel und unerträgliche Mitmenschen in Mietshäusern
Schulden tilgen, Reserven sinnvoll anlegen, flexibel werden, umzugsfähig innerhalb D und A.
In Miete gehen.
Leider ist eben die sinnvolle Anlage der Reserven das Hauptproblem, wie ich aus leidiger Erfahrung weiß. Ich bin immer noch auf der Suche nach der berühmten Glaskugel.
Zur Miete lebe ich seit einiger Zeit auch, meinen Wohnkomfort hat dieser Schritt weg vom eigenen Haus leider nicht erhöht, im Gegenteil. Jetzt turnen mir asoziale Mitmenschen auf dem Kopf herum, die sich benehmen, wie die berüchtigte "Axt im Walde".
Ab morgens um halb sieben geht das Getöse los, wenn vier Leute aufstehen u. sich für das tägliche Hamsterrad vorbereiten. Rücksichtnahme ist für diese Menschen ein Fremdwort. Und um Mitternacht die Waschmaschine im Schleudergang.
Sprichst Du sie freundlich darauf an, dass sie nicht gänzlich allein in dem Haus leben, bekommst du eine freche Antwort u. den Hinweis, man könne machen, was man wolle u. überhaupt solle ich mich um meinen eigenen Dreck scheren.
Vielleicht bekomme ich ja irgendwann die Genugtuung, ihnen ins Gesicht grinsen zu können, wenn sie in Not sein sollten.
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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."
William Keith Chesterton