Die Geldkritiker haben recht

Mephistopheles, Donnerstag, 06.01.2022, 18:27 (vor 833 Tagen) @ Manuel H.2282 Views

Dahinter steht ein naiver Glaube der Geldkritiker, es gäbe Gelddinger, die seien irgendwie in der Welt und dann kam der böse Rothschild und Rockefeller

es war der Nixon, der die Golddeckung des $$ aufgehoben hat.

um die Ecke und hat Bankengeld erfunden. Mit diesem würde jetzt der Wert des echten Geldes "verwässert" (indem man zu den echten Gelddingern noch falsche dazutut)

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Deswegen muß es jetzt eine stärkere Kontrolle geben so a la Vollgeld oder Quantengeld oder Weltregierung, die dann aber "gut" ist, weil die dem bösen Rothschild/FED/Rockefeller verbietet, unechtes Geld zu drucken, damit nur noch die echten Gelddinger übrigbleiben.

Vielleicht bin ich ungerecht, aber die haben, so interpretiere ich den Text, noch nie vom Debitismus gehört (der meines Erachtens auch die Schwäche hat, nur die eine Seite, die Schuld (=Debit) zu thematisieren und nicht die Flut der Verguthabung unter der wir untergehen).

Wenn du nicht kapiert hast, dass Schuld identisch ist mit Guthaben, dann ist das dein Problem und du hast den Debitismus niemals begriffen. Der Debitismus setzt dagegen an dem inhärenten Wachstum der Schulden an, die nur teilweise durch ein Adäquates Wachstum der Guthaben kompeniert werden können. Die FED und Rockefeller und Rothschild tun zwar ihr Möglichstes, dass die Guthaben wachsen; es scheint aber nicht auszureichen.

Gruß Mephistopheles


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