Selbstversorger unter Hungernden?

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Dienstag, 27.07.2021, 16:05 (vor 1217 Tagen) @ mh-ing2604 Views

Wer nicht flüchtete, war außerhalb der Städte im Kernland halbwegs gut beraten. Mitmachen, Kleinmachen und möglichst unterhalb von allem Radar und Aufmerksamkeit bleiben. Aber diese Lücke sehe ich heute nicht mehr, das war damals schon sehr schwer.

Ausgehend vom kompletten Zusammenbruch der Weltstruktur wäre diese Selbstversorgungslandwirtschaft auch die einzige Option.

Mein Szenario ist daher das Aufkommen einer schleichend dramatisch-brutalen Diktatur in Europa, flankiert von ernsten Versorgungskrisen weltweit.

Ich denke Du bist ein Ösi oder irre ich mich? Im Ösiland gibt es einzelnen Regionen – die attraktivste davon nach mMn ist Kärnten (Sprache-Menschen-Klima-Berge/Flüsse/Seen) – wo ein wenig Rückzug geht, aber verstecken geht nirgendwo. Man findet dich überall und auch deinen kleinen Kartoffelacker und einen Hühnerstall im Gelände tarnen? Auch die Hühner sind meldepflichtig!

Die Italiener haben hier vor Jahren noch volle Kofferräume an Steinpilzen an einem Tag gesammelt (Plätze per GPS markiert) aber so kommst Du nicht über den Winter (Oktober – April). Wildpflanzen machen einfach nicht satt, wenngleich ein Schreiber hier vor einiger Zeit von Brennnessel-Samen geschwärmt hat.

Die Periode der kommenden Finsternis wird zu lange dauern und die Georgia-Guidestones sind keine Spaßsteine!

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"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)


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