Selbstverständlich akzeptiere ich Deine Meinung, aber ich teile sie nicht

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 12.03.2021, 18:35 (vor 1288 Tagen) @ BerndBorchert3355 Views

Wenn Du das Wort "bemerkenswert" als "positiv" einstufst, dann ist das Deine persönliche Auslegung. Ich empfinde dieses Wort eher als "neutral". Man kann dieses Wort für negative und positive Schlussfolgerungen verwenden.

Beispiel:

„Die Schamlosigkeit der Familie darf bemerkenswert genannt werden.“ (junge Welt, 14. Juli 2019)

„Ein Rathausneubau auf dem Allianzparkplatz fand bemerkenswert wenig Befürworter.“ (Kölnische Rundschau, 03. Dezember 2018)

Für mich trifft das Wort "bemerkenswert" insofern zu, weil mir kein Politiker der Nachkriegszeit in Erinnerung ist, der ein ganzes Volk in zwei Lager gespalten hat. Das Umgekehrte war immer der Fall, jeder Politiker hat zumindest versucht, die Bevölkerung zu einen.

Das mit Billy ist mein persönliches Recht des Verfassers eines Artikels, wenn ich diesen Mann in satirisch-hämischer Weise als "Klein-Billy" bezeichne. Ich respektiere, wenn sich jemand aus ethischen Gründen bei meinen Aussprüchen verletzt fühlt. Deshalb spreche ich auch nicht mehr von der Pfarrerstocher, wie es Deinem Wunsch entspricht. Aber bei Billy gibts m.E.n. kennen Ansatz von Ethik.


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