Interessante Version, dazu noch Alternativen
Ich hab da eine andere Einstellung, auch für diesen ganzen Zirkus, der da draus gemacht wird.
Meine Frau (57) hat seit vorgestern leichtes Kopfweh, leicht erhöhte Temperatur, etwas Husten und auch Schnupfen. Dazu Gliederschmerzen. fühlt sich schlapp. Typische Merkmale einer Erkältung.
Wir beide haben keine Hysterie und leben diese auch nicht aus.
Sie bleibt zuhause im Bett, einen geplanten heutigen Besuch zum Grillen bei Bekannten haben wir abgesagt, aufgeschnittene Zwiebel direkt neben ihrem Kopf, Echinacea in Tabletten und durch Tee, Fervex (wg. Paracetamol), Bronchicum (Tropfen) zur Behandlung des Hustens. Evtl. noch eine Schwitzkur am Abend, - je nachdem, wie sie sich fühlt.
Sie wird nicht getestet, das haben wir beide entschieden. Unser Vorteil: Die Sache wurde nicht hängen gelassen, sondern gleich vom ersten Tag an mit den Mitteln bekämpft, die sinnvoll sind. Natürlich hat sie - im Gegensatz zu mir - schlechtere Karten, was die Immunabwehr betrifft. Sie ist mit einer seltenen vererbten Blutkrankheit behaftet, die ihr periodisch immer wieder zu schaffen macht. Zum Glück hat das unser Sohn nicht mitbekommen, - es wird immer nur vom Vater auf die Tochter vererbt.
Allerdings geht sie zum Einkaufen, und andere Besorgungen, - sie kommt halt unter die Leute. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass sie sich da was eingefangen hat. Ich dagegen bin auf meinem Lagerplatz, räum den auf und mach den leer, - und da bin ich völlig alleine in der freien Natur. Trotzdem habe ich kein Problem damit, mit dem Ehebett im gemeinsamen Schlafzimmer. Ich vertraue auf meinen perfekten Immunschutz, in Kombination mit meiner Prophylaxe.
Diesen Weg, den wir da beschreiten, verantworte ich sowohl moralisch, als auch medizinisch und genauso auch rechtlich. Wir lassen uns nicht von einer Hysterie krank machen. Dritte, resp. Unbeteiligte, können nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, weil solange zu uns keiner ins Haus kommt, solange diese Sache nicht abgehakt ist.