Onkoviren und Wucherpreise

Weiner, Freitag, 27.03.2020, 01:18 (vor 1484 Tagen) @ Cinzano1251 Views

Hi,

Übrigens, was würdest Du davon halten, es folgender Maßen zu schreiben: "Der Virus ist noch autonomer als das Tumor"?

Einverstanden! Bei den Tumoren generierenden Viren, etwa den Papillomaviren (Gebärmutterhalskrebs et.al., Nobelpreis), stimuliert der Virus die abnormale Gewebeneubildung und Wucherung, also die Entstehung des Tumors, und er lebt in den Tumorzellen weiter. Aber der Virus selbst wird natürlich auch vom Tumorgewebe nach außerhalb übertragen und kann sich dort dann frei weiter verbreiten, auf weitere Opferorganismen. Der Virus hat immer die gesamte Information für seine tödlichen Funktionen und für die Vermehrung bei sich, ist also auf ewig autonom ...

Erinnert mich in der Analogie an Finanzheuschrecken oder an global expandierende Konzerne (Coca Cola, MacDonalds u.ä.), die sich irgendwo einnisten und ein unnatürliches Wachstum mit immer neuen Filialen und Mutationen (Pepsi, Burger King et. al.) generieren.

Was ich in meinem Artikel vielleicht nicht klar herausgestellt bzw. ausgeführt habe: der 'soziale' Virus ist nicht daran interessiert und nicht befähigt, einen neuen Organismus zu gründen und aufzubauen. Auch der Parasit will und kann das nicht. Insofern sind sie beide echt asoziale Elemente bzw. Partikel. Der Virus ist aber seinem Ursprung nach eine Abspaltung aus einem vormaligen Gesamtorganismus. Historische frühe Beispiele wären im Abendland etwa die Ritterorden, die überall ihre Filialen gründeten und alle damaligen Reiche infiltrierten - bis König Philipp die Templer in Frankreich kassierte. Ein lebendes Fossil aus dieser Zeit, immer noch gefährlich (!), wäre der souveräne (!) Malteserorden. Viele moderne NGOs würden bei genauer Betrachtung ebenfalls virale Eigenschaften zeigen ...

Grüße, Weiner

PS: War gerade am Recherchieren wegen Verfügbarkeit von Medikamenten, die bei Corona empfohlen werden. Der Markt ist komplett leergefegt; oder nur noch extreme Wucherpreise. Im Falle von Chloroquin war einer der letzten, großen Käufer offenbar die 'Bundesregierung' (oder irgendein Ministerium oder eine Sub-Behörde). Offiziell wird aber gesagt, vielleicht sogar in der Tagesschau durch Herrn Drosten: Chloroquin hilft nicht. Wenn man fragen würde bzw. könnte, bekäme man, falls überhaupt, ganz sicher die Antwort: "Wir brauchen das für die Forschung" (die WHO hat jetzt Chloroquin/Hydrochloroquin auf entsprechenden Druck doch noch in das geplante Screening namens 'Solidarity' aufgenommen; Solidarity heißt hier: ihr lieben Schafe, bleibt schön beisammen ...).


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