Gepreist wird dann in Bitcoin
, wenn es kein Fiat mehr geben sollte. Aber Fiat wird so schnell nicht verschwinden, es wird nur langsam sich selbst bedeutungslos machen. Die Zentralbanken werden selbst dafuer sorgen durch systematische Entwertung, weil sie einfach keine andere Wahl haben.
Wenn nun die staatlichen Regierungen alle Bitcoins halten,
Das kann nie passieren, schon rein aus marktmechansichen Gruenden.
Und da sind wir beim Problem. Die Bitcoins im Staatsbesitz sind in so
einem System gar nichts wert. Nur Bitcoins, die durch Leistung
erwirtschaftet wurden, haben Wert.
Bitcoin koennen nur durch Leistung erwirtschaftet werden. Gold im Staatsbesitz hat ja auch einen Wert. Sie gelangen durch Kauf und Gewalt in Staatsbesitz, wobei Letzteres ungleich schwerer umzusetzen ist als mit realen Sachguetern.
bevor das
System deflationär kollabiert.
Die Bitcoin-Menge expandiert noch die naechsten 100 Jahre, deflationaer kann das also nicht sein.
Im Fiat, wenn mehr Kredit vernichtet als geschoepft wird, schrumpft die Geldmenge, die Schuldner kommen im Bedraengnis, gehen schneller pleite. Die Reserven der Banken schrumpfen, die Banken schraenken die Kreditschoepfung weiter ein, teilweise kommt es zu Bankpleiten und Bank-Runs, die die Reserven ausloeschen - das ganze System geraet in eine deflationaere Abwaertsspirale, es ist ein System mit positiver Rueckkopplung. Ein deflationaerer Kollaps ist also eine Folge von privater Kredtischoepfung und des Teilreservesystems und waere so auf eine Bitcoin-Oekonomie gar nicht anwendbar.
--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2