Generationenkonflikt
Ihr Lieben,
ja, wir haben einen Generationenkonflikt, allerdings nicht, wie früher, zwischen Alt und Jung, sondern zwischen Eltern und Nichteltern.
Da ich sehr kommunikativ bin, spreche ich mit vielen Leuten, aus verschiedenen Berufen, aus verschiedenen Schichten, in verschiedenem Alter.
Die Mehrzahl lehnt die derzeitige Politik ab, traut sich aber nicht, sich zu äußern. Stefan Kretschmar hat sich dazu zutreffend geäußert.
Zustimmung zu der Politik kommt von Leuten, die keine Kinder haben, daher denken können: "Nach mir die Sintflut" und das vermutlich auch tun.
Zustimmung kommt auch von Leuten, die in Orten leben, an denen die Auswirkungen der Politik noch nicht angekommen ist, oder die von der Politik leben, wie Erzieher, Sozialarbeiter, Vermieter von Flüchtlingsunterkünften.
Nicht zu unterschätzen ist auch die Weisung von Unternehmen, in der Regel den öffentlichen oder halböffentlichen, an ihre Mitarbeiter, sich nur politisch korrekt zu äußern.
Viele der Jungen, die in der Schule, im öffentlichen Nahverkehr, auf der Strasse, die Stimmung hautnah erleben, trägt die Politik nicht mit.
Ohne Gewalt auszuüben, reicht es schon, mit Leuten zu reden, Fragen zu stellen, ihnen zu zeigen, daß sie nicht die Minderheit sind.
Und natürlich: Wählen gehen. Wahlhelfer werden. Wahlbeobachter sein. Die Auszählung kontrollieren.
Sich aufstellen lassen für den Stadtrat. Die AfD hat offene Listen, in Rheinland-Pfalz sind im Mai Wahlen. Wer bereit ist, sich einzubringen, in der Gemeinde konstruktiv mitzuarbeiten, ist dazu herzlich eingeladen.
Denkbar sind auch die Listen der Freien Wähler, auch die sind konstruktiv und offen.
Wichtig ist, daß die Verwaltungen wieder kontrolliert werden, der Filz auch in den Kommunen verschwindet.
Wir müssen etwas ändern, andere machen das nicht für uns!
Beste Grüsse
Rain
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Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.