Regieanweisungen

Nico, Dienstag, 27.03.2018, 01:15 (vor 2437 Tagen) @ Ostfriese4155 Views

Hallo Nico,

nur eine kurze Anmerkung zu:

... auch genau der heutigen Problematik.


Es gab weder im Römischen Reich noch gibt es heute etwas, was 'auch
genau der heutigen Problematik'
entspricht.

Dieser Satz erscheint mir bereits in sich selbst unlogisch.

Dir ist ja bekannt, dass
gemäß Paul C. Martin der "Debitismus keine Theorie oder Lehre ist,
sondern reine Beschreibung, was sich ergibt, sofern Schulden existieren".

Selbstverständlich ist auch der Debitismus eine Theorie, und nichts als eine Theorie könnte versuchen zu beschreiben, "was sich ergibt, sofern Schulden existieren"

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=160680

Im Debitismus werden keine Regieanweisungen zur Lösung von Problemen
formuliert, die nicht vorhanden sind.

Warum sollte jemand auch Probleme die nicht vorhanden sind, trotzdem lösen wollen?

Das System funktioniert perfekt und
tadellos

Ist das dein Ernst, oder kapiere ich nicht, was du damit meinst?

– es gibt keine politökonomischen Rezepte für irgendwelche
'Gesellschaftsentwürfe', die Debitisten 'skizzieren' und für die sie
'eintreten' könnten.

Höchstens noch s.g. Debitisten in genau dieser Eigenschaft, aber doch wohl kaum in ihrer sonstigen natürlichen Eigenschaft. Oder schließt das einander aus, und der Debitismus ist eine Religion, welche politische Enthaltung verlangt, oder der politisch aktive darf kein Debitist sein?

Das System macht keine Probleme – warum sollten
wir es einer unaufrichtigen und eventuell sozialistischen Heilwerdung
angedeihen lassen?

Unterstellst du mir hier auch noch eine "Unaufrichtigkeit"?

Mit Verlaub, hier könnte schon der Eindruck entstehen, dass die "Debitisten" ein ziemlich merkwürdiges Völkchen darstellen.

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...


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