Keine weiteren Fragen

Rybezahl, Donnerstag, 22.03.2018, 20:01 (vor 2438 Tagen) @ Nico4668 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 22.03.2018, 20:30

Hallo!

Nun warte ich aber noch voller Neugierde auf @Rybezahls weitere Antworten,
befürchte aber, dass er mit seinem Latein wohl schon am Ende ist.

Meine Frage an Ötzi:
Was verstehst du unter Liquiditätsvorteil?

Deine Antwort:
"Der Begriff „Liquiditätsvorteil“ sollte hier bedeuten, dass Banknoten ‚infallibles‘ Staatsgeld bedeuten, und der Halter keinen Kreditausfall zu befürchten braucht. Des weiteren, dass die von ihm gehaltenen Schuldscheine als stets zu akzeptierende Zahlungsmittel gesetzlich gesichert sind."

Meine Reaktion:
So betrachtet sind Banknoten ‚infallibles‘ Staatsgeld, die Frage ist nur, was diese Banknoten (bzw. dessen Ersatz) nach einem Bankrott noch wert sind. 1:10? 1:100? 1:1000? Und da schließt sich die Frage an: wie lange macht das die Bevölkerung mit, bis die Unordnung die Ordnung überwältigt?

Deine Reaktion:
Nicht nur so betrachtet, sie sind es, und die Problematik des „infalliblen Schuldners“, wird in unserem Debitisten-Forum doch allgemein anerkannt.
Ich wiederum frage mich, weshalb du diese Frage noch in den selben (zunächst zustimmenden) Satz mit einbauen musstest.
Welcher Bankrott? Wie könnte ein schuldenfreier Staat wohl bankrott gehen?!
Das ist keine Frage, sondern eine an den Haaren herbeigezogene Feststellung/Prognose.

Und weil es ab da in eine Richtung geht, die gar nicht mehr meiner Frage entspricht (Was verstehst du unter Liquiditätsvorteil?), erübrigt sich auch der ganze andere Salat, oder nicht?

Gruß
Rybezahl.


PS: Wegen der HyIn, die die DeDe jagt:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=237694
Das stimmt, aber es verdient eben nur ein Bruchteil der Menschen, die bisher damit ihr Geld verdient haben, auch weiterhin sein Geld damit. Und im Jahre 2018 sind wir ein paar Milliarden Menschen mehr als 1930! Damit lässt sich also ein Währungsschnitt nicht zum Li-La-Launeland machen.
Wie zu beobachten ist, jagt die Hyperinflation die deflationäre Depression.

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.


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