Wichtig in dem Zusammenhang.
Ja, das Risiko ist nicht von der Hand zu weisen, allerdings: die
konnten ja
für ihre Baugrube i.d.R. keine exakt auf Außenmaß
senkrecht abgestochene 'verlorene Schalung' graben.
Selbst wenn 'senkrecht', hätte sich die niemals vollständig der Mauer
'angeschmiegt', ohne später zu verfüllende und nicht der Festigkeit
gewachsenen Bodens entsprechende Abschnitte, und seien sie nur ein paar
Zentimeter breit, so daß der Gewölbeschub relativ bald die Mauern
auseinanderdrückte.
Muss ein Fundament unterfangen werden, z.B. für ein neues Fundament einer direkten Anschlussbebauung mit tieferer Gründung, dann immer die Unterfangung (Unterfütterung) des bestehenden, alten Fundamentes in Abschnitten durchführen und nicht auf der gesamten Gebäudelänge das Fundament unterhalb in einem Schritt freilegen.
Da hat es bei Nichtbeachtung schon böse Überraschungen gegeben.
DGF, in allen Lebenslagen ein guter Ratgeber" />
LG
siggi