Danke für die Ergänzung
Stimmt natürlich alles, was da aufgeführt wird. Ich habe nur eine Kurzbemerkung dazu fallen lassen, - um das Thema ausführlich zu behandeln, müßte man viel weiter ausgreifen und ins Detail gehen.
Klar ist die Grundvoraussetzung, dass man die Kellerwand außen isoliert, ggf. auch eine Ringdränage legt. Ich beziehe mich nur auf die Kondensationsfeuchte sowie die Feuchtigkeit durch das Publikum (Pkt. 2 + 3).
Ich dachte mir, dass das Thema vielleicht nicht so allgemein interessant ist, - denn wer baut sich schon ein Kellerlokal aus. Es ist ein Thema, das man im Bedarfsfall viel umfassender angehen muss, um es richtig zu machen und vor allem Schäden zu vermeiden.
Deshalb war mein Kommentar dazu kurz gehalten.
Um die Tragweite aufzuzeigen, die sowas mit sich bringt:
Es beginnt bereits beim Graben für das Anbrigen der Außenwandisolierung an der Kellerwand.
An den Stirnseiten ist das weniger gefährlich, aber an den Längsseiten des gewölbten Kellers, (ich geh davon aus, dass über dem Keller gewöhnlich ein Gebäude draufsteht und der Keller nicht alleine in der Landschaft steht) muss man abschnittsweise graben, weil man ja bis zur Fundamentsohle hinuntermuss und der statische Druck des darüber liegenden Gebäudes auf das Ende der gewölbten "Schale" drückt, die sich im Boden befindet.
Das heißt im Klartext, wenn man die ganze Längsfront auf einmal aufgräbt und freilegt, dann kann passieren, dass das nach unten gerichtete Ende der Wölbung nach außen wegdrückt und die ganze Burg zusammenfällt.
Aber zu dem gesamten Sanierungsthema in so einem Fall haben wir mit dem Bauherrn nicht nur ein Gespräch, das meist über ein paar Stunden geht. Es ist ein äußerst komplexes Thema, auch, was die Be- und Entlüftung betrifft.