Genau meine Meinung! mT
Moin,
habe 1998 mit nichtmal 30 auch meinen letzten "Angestelltenjob" mit ziemlich guten Zukunftsaussichten hingeworfen, nachdem mein damaliger Boss mir gegenüber trotz berechtigter Kritik mit der Faust auf den Tisch geschlagen hat, er sagte fast wortwörtlich : "Sie sind dafür da, diese Schmerzen auszuhalten, dafür bezahle ich Sie!"
Zum Schluss hat er geheult, als er merkte, dass mir meine unmittelbare Kündigung absolut ernst war und ich auch nicht mit noch mehr Knete umzustimmen war.
Es ist gut gegangen, ich hatte damals weder etwas abzubezahlen noch weitere Mäuler zu stopfen, verstehe somit auch den Sachvortrag von Plancius sehr wohl, dass ein "Hinwurf" eines guten Jobs durchaus in Abhängigkeit der eigenen Lebensumstände gut überlegt sein will und muss!
Seitdem formuliere ich es trotzdem recht harsch, dass ich keine Lust habe, Arschlochentscheidungen eines Oberarschloches im Team mit weiteren Arschlöchern arschlochmäßig umzusetzen.
(Sorry für die Nicht-Indexierung!).
Karl Lagerfeld's Mutter soll es nach seinen Aussagen sinngemäß einmal so formuliert haben:
"Ich bin mit Dir nicht 9 Monate schwanger gewesen, damit aus Dir ein ordinärer Ladenschwengel wird!"
Man hat IMMER eine andere Wahl!
Oder, wie ich es vor über 20 Jahren einmal einem Partner gegenüber formuliert habe:
Im Alter dürfte es die bitterste Erkenntnis sein, es nicht versucht zu haben!
Sonniges Wochenende!
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Best Trade!!!