mit paradoxer Intervention kommt man gegen das Gendern an

Konstantin ⌂, Waldhessen, Freitag, 25.07.2025, 02:22 (vor 139 Tagen) @ Plancius3819 Views

Hallo Plancius,

was ich in solchen oder ähnlichen (Zwangs-) Lagen mache ist den Wahnsinn zu überhöhen.
Das heißt in Deinem Fall der Gendersprache in Projekten, noch mehr zu gendern als alle anderen, jeden zurechtweisen der gendert, daß er noch nicht genug gendert.

Wenn jemand beispielsweise das Wort "Emanzipierung" schreibt soll er es ersetzen in "Efrauzipierung"...

Dazu musst Du alle dazu verdonnern, daß die Endung "-innen" auf keinen Fall für weibliche Formen genutzt werden darf, weil diese Formulierung von der Zeit stammt, daß Frauen im Innendienst (Herd und Kinder) waren und die Männer im Außendienst.

Dann kann man ausführen, wenn schon weibliche Begriffe wie "Teilnehmerinnen oder TeilnehmerInnen" genutzt werden, daß man dazu auch die männliche Form nutzt: "Teilnahmeraußen, bzw. TeilnehmerAußen"

Ganze Sätze lauten dann beispielsweise:
„Hallo Herr Meier, sie sind also der neue Maureraußen. Haben Sie auch die Baugenehmigung vom Bürgeraußenmeisteraußen dabei?“

Ich habe zum Sexismus und zur Diskriminierung von "-innen" vor Jahren mal diesen Blogartikel geschrieben:
https://www.konstantin-kirsch.de/2019/03/die-weibliche-nachsilbe-innen-ist-diskriminier...

"Gegen" den Schwachsinn des Genders anzukämpfen ist aussichtslos. Ihn zu überhöhen bis es alle Beteiligten ankotzt und aufhören ist relativ leicht machbar.

Viele Grüße
Konstantin

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Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung


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