BRD-Gold, ein Märchen?
Jeder von uns weiß es und jeder (!) von uns handelt genau so: ich verdiene Geld, ich gebe es aus. Bleibt was über, kann ich mir Edelmetall kaufen.
Genau das ist bei der BRD aber nicht geschehen !! Große Teile des vermeitlichen Goldes wurde nie gekauft! Ich zitiere aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven#Bretton-Woods
"Von 1945 bis 1950 hatte Deutschland keine Goldreserven."
"Die heutigen deutschen Goldreserven stammen aus der Zeit des Bretton-Woods-Systems (1944–1973) und der Europäischen Zahlungsunion (1950–1958), als Staaten mit Leistungsbilanz-Defiziten denjenigen mit Leistungsbilanz-Überschüssen Gold überschrieben."
Das bedeutet konkret: es gibt ein Stück Papier, da ist ne Außenhandelsbilanz vermerkt und ALLE reden fortan von 1000en von Tonnen Gold. Boah! Spannend. Und die Amis halten sich da dran ... ? Die geben einem Kriegsverlierer ihr Gold? Haha ...
Sehe ich das so richtig? Dann müßt ihr nun alle recht stark sein ... Zitat aus dem gleichen Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven#Diskussion_um_die_Lagerung_im_Ausland
"Seit 1998 unterscheidet die Bundesbank in ihren Bilanzen nicht mehr zwischen (physisch vorhandenem) Gold und Goldforderungen.[30][31]
Die Lagerstellen der nationalen Goldreserven befinden sich oft im Ausland. Deshalb ist ein Lagerrisiko in Form des Transferstopprisikos in der Weise vorhanden, dass politische Ereignisse (wie Embargo) oder höhere Gewalt (Bürgerkrieg) die Auslieferung der Goldbarren an den Eigentümer Bundesbank verhindern können."
Wir reden hier also von Papiergold! Große Teile dieses Goldes wurde nie gekauft, weder von uns noch vom "Schuldner" hingelegt für den Fall der Fälle. Doch weiter im Text, denn der Beweis, dass das Gold physisch vorliegt, wurde auch nicht erbracht:
"Bundestagsabgeordnete wie zum Beispiel Martin Hohmann erhielten auf ihre zum Teil wiederholt gestellten Fragen von der Bundesregierung ungenaue Antworten. So sagte Barbara Hendricks, Parlamentarische Staatssekretärin, am 1. Oktober 2002: „Die Deutsche Bundesbank hält einen großen Teil ihrer Goldbestände in eigenen Tresoren im Inland.“[30] Die defensive Informationspolitik von Bundesbank und Bundesregierung sorge erst dafür, dass „eine Menge Seemannsgarn gesponnen“[32] wird und Verschwörungstheorien entstehen. In dem Zusammenhang wurde bekannt, dass die Zentralbanken in New York, London und Paris den Wunsch der Bundestagsabgeordneten Philipp Mißfelder (CDU) und Marco Wanderwitz (CDU), die physischen Goldbestände der Bundesbank in Augenschein zu nehmen, ablehnten.[33] Nach Mitteilung der Bundesbank wurden die im Ausland lagernden Goldbestände durch die interne Revision der Bundesbank kontrolliert, allerdings ohne Inventur.[34]
Im Mai 2012 bildete sich eine Bürgerinitiative mit dem Namen „Holt unser Gold heim!“. Deren Aufruf zur Rückführung der Goldreserven nach Deutschland haben über 13.000 Menschen unterschrieben.[35] Hinter der Aktion steht auch der Bund der Steuerzahler Bayern e. V. und der frühere BDI-Chef Hans-Olaf Henkel.
Der Bundesrechnungshof ermittelte im Auftrag des Bundestags, ob die Bundesbank ihre ausländischen Goldbestände einer regelmäßigen Inventur unterwirft. Am 22. Oktober 2012 veröffentlichte der Bundesrechnungshof einen Bericht an den Bundestags-Haushaltsausschuss, in dem eine regelmäßige Inventur der im Ausland verwahrten deutschen Goldreserven gefordert wurde, da die Währungsreserven einen hohen Wert erreichten.[36]
Nach der Rüge des Rechnungshofes erklärte die Bundesbank, 50 Tonnen jährlich aus New York nach Frankfurt holen zu wollen. ... "
Ich weiß jetzt nicht wie euch es geht, so richtig Vertrauen kommt da bei mir nicht auf. Letzter Absatz in diesem Abschnitt:
"Erst die erneute US-Präsidentschaft Trumps ab 2025 und das vom aufgelösten Bundestag beschlossene 500-Milliarden-Schuldenpaket lassen nun in den öffentlich-rechtlichen Medien vermehrt die Forderung aufkommen, auch die restlichen in den USA gelagerten deutschen Goldbestände einer grundlegenden Inventur zu unterziehen (so wie dies nun auch die US-Regierung mit den eigenen Goldreserven durchführt) und diese unter Umständen ebenfalls zu patriieren. So hält eine Redakteurin beim ZDF es für "wünschenswert, im Notfall sofortigen Zugriff auf alle Goldreserven zu haben", z. B. "zum Schulden begleichen"."
Soviel zum Thema BRD-Gold. Ich würde mal sagen: die BRD hat so viel Gold, wie sie hier lagert. In der BRD. Der Rest ist eine ... Illusion.
Keiner hat je dieses Gold gesehen. Auch das nicht, was hier lagern soll. Wir wissen gar nix, wir glauben nur. Und Old Mc Donaldo wird einen Teufel tun, aber nicht im Fort Knox ernsthaft nachschauen lassen ... das hätte in gewissen Fällen brutale weltwirtschaftliche Konsequenzen! Und deswegen tut er es nicht - er ist ja nicht blöd, der weiß ganz genau, was da (nicht) drin ist.
Alles nur Show!