Danke für Deine tieferen Einblicke...
Hallo Hannes,
vielen Dank für die tieferen Einblicke.
Wie Du richtig erkannt hast, bin ich mit den Verhältnissen in der damaligen DDR nicht vertraut.
Dass Sahra Wagenknecht sich durch ihr sehr spätes Eintreten in die SED nicht als Opportunistin auszeichnet ist richtig, zeigt aber in meinen Augen, dass sie von dieser Ideologie verblendet sein muß, wenn sie zum damaligen Zeitpunkt noch dem menschenverachtenden System durch Beitritt in die SED ihre Zustimmung gab.
In meinen Augen versteht sie es geschickt in der Öffentlichkeit durch Aufzeigen der grundlegenden Fehler in der aktuellen deutschen Politik den Eindruck zu erwecken, dass mit ihr in verantwortlicher Position die Verhältnisse zum besseren gewendet werden, ohne ihre wirklichen ideologischen Vorstellungen dem Publikum zu offenbaren. Die Mehrheit der Zuschauer glaubt so, Sahra Wagenknecht sähe die Welt wie sie und könnte die Politik in ihrem Sinne verbessern. Das verstand übrigens ihr Mann genau so gut.
Übrigens, dass man in der DDR studieren konnte OHNE SED Mitglied zu sein, war mir schon bekannt.
Gruß
Albrecht
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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)