Wer Geld denken will, will auch nach Geschlecht XY gelesen werden.
Es geht schlicht nicht durch die Geld-Gehirn-Schranke wie Egon W. Kreutzer mal in einer langen Glosse über das Rheingold erklärte.
Nach den langen Diskussionen hier, was Geld ist und wie es entsteht, glaube ich nicht, daß so etwas wie eine Geld-Gehirn-Schranke existiert.
Du stellst Dein eigenes Geld her, dass Dir niemand wegnehmen kann (außer Du selbst)
... weil es keiner will.
Du hast dann mehr Geld in der Tasche
... mit dem ich nix anfangen kann.
Mit dem mehr Geld, dass Du nun in der Tasche hast, gehst Du einkaufen,
dann hast Du mehr Produkte in Deinem Besitz oder gehst lecker essen.
... nicht da, wo ich gerade bin. Ich muss mal in der örtlichen Wechselstube fragen, was da geht.
Da es sich um Dein eigenes Geld handelt, mit dem Du einkaufen warst,
ist die Chance recht hoch, dass dieses Geld nachfragend wieder bei Dir aufschlägt.
... die Chance ist eher 100% daß es mich gar nicht erst verlässt.
Dann hast Du Umsatz, Deine Auftragbücher füllen sich.
... wenn ich schizophren bin, kann ich sogar mit mir selber Handel treiben und die Umsätze steigen ins Unermessliche.
Wichtig ist aber, dass Du ERST einkaufen gehst, sonst klappt das nicht mit den vollen Auftragsbüchern, denn das Glaubenspostulat der Geld-nicht-denken-Wollenden "Man kann nicht mehr Geld ausgeben als man einnimmt" ist komplett blöde, richtig ist es umgekehrt und muß heißen, man kann nur das (eigene) Geld einnehmen, dass man vorher ausgibt.
... fast wie die Geissens in der CHeck24-Werbung: Je mehr wir verbrauchen umso mehr sparen wir.
Füllen sich Deine Auftragsbücher hast Du wieder das Geld in der Tasche, mit dem Du gestern noch einkaufen warst.
Sobald Du das Geld wieder eingenommen hast, gehst Du erneut einkaufen, ad infinitum, bis Du vor lauter Wohlstand nicht mehr weißt, das Du tun sollst.
Und das sollen keine erkennbaren Vorteile sein? Mannomann
... und wenn dies Wunder tatsächlich passiert, wie kommst Du an die Zahlungsmittel für fällige Umsatz- und sonstigen Steuern ran? Bei jeder geschäftlichen Aktivität muss man als erstes die Wünsche seines wichtigsten Geschäftspartners prüfen - des Finanzamtes.
Grüße