Ja, über die Gewinnausschüttung werden Gewinne "abgegriffen". Solide Firmen stellen Teile des Gewinns zurück. Für "schlechte Zeiten" und/oder "Forschung u. Entwicklung".
Lieber Gott, das ist doch ein Börsenforum. Wieso herrscht hier so ein simples, eindimensionales Denken vor?
Wie Firmen funktionieren, das ist die eine Seite. Wer die Kapitaleigentümer sind (Blackrock etc. etc.) das ist eine andere Seite.
Fakt ist, dass du in einer hochspezialisierten Gesellschaft nicht ohne größere Kapitalkonglomerate agieren kannst. Du kannst auch keinerlei größere Projekte durchziehen.
Wenn du eine mündige Gesellschaft haben willst, dann wirst du als erstes einen mündigen Bürger haben müssen. In einer mündigen Gesellschaft versuchen die Bürger, Teile des Firmenvermögens zu erwerben (Aktien). Dann sind sie auch Eigentümer. In den USA passiert das übrigens. In D leider zu wenig, denn die Leute verlassen sich lieber auf den Staat als "Allheilmittel". Der Staat soll alles richten. Der Einzelne ist nicht mehr verantwortlich (von Ausnahmen abgesehen... siehe Dieter, Helmut etc. etc.).
Die meisten Menschen hier hängen in irgend einer Form am staatliche Tropf. Gleichgültig, was sie tun. Ob sie bei Stiftungen oder Behörden arbeiten oder ob sie im Bereich der sogenannten "Armutsverwaltung" arbeiten (Betreuung von Harzern, Migranten etc. etc. etc.). Gleich ist allen, dass sie nur dann arbeiten können, wenn der Staat über entsprechende Finanzmittel verfügt. Diese Finanzmittel können nur dann erarbeitet werden, wenn leistungsfähige Firmen vorhanden sind, die entsprechende, gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen.
Würde man den BMW-Arbeitern und ihren Kindern allen BMWs hinstellen, dann könnte der Staat nicht die "Armutsindustrie" finanzieren.... die Infrastruktur vernachlässigt er ja eh bereits seit Jahren.
--
For entertainment purposes only.