Frage dazu
Schon klar, dass die Arbeiter ausgebeutet werden und sich die Kapitaleigner die Taschen vollstopfen.
Nehmen wir mal an, es sei so und die Exportüberschüsse gehen an dieses kleine Klientel. Wenn die dann, wie Du schreibst, dieses Geld in Yachten und andere Luxusbedürfnisse verballern, hätten wir doch keinen Exportüberschuß mehr, weil die Kapitaleigner mit diesen Exportüberschüssen importiert haben. Dann ist aber der Exportüberschuß weg.
Eine mögliche Erklärung für mich zur Zeit, dass die Exportüberschüsse von den üblichen Verdächtigen (Black Rock, Vanguard usw.) abgegriffen werden und als Schuldzettel gehalten, weil es keine kosumtive Verwendung dafür gibt.
Da es aber überfällig ist, dass diese Schuldzettel irgendwann auf Null gestellt werden, frage ich mich. Wie kriegen es die üblichen Verdächtigen hin, dass die Schuldzettel vom deutschen Steuerzahler ausgebucht werden und die gleichzeitig trotz Schuldenerlaß keine finanziellen Einbussen haben, weil der Steuerzahler die Verluste trägt?
Nicht nur, dass Arbeiter in Deutschland lebenslang BMWs fertigten, die sie sich mangels ausreichendem Lohn nie leisten können, deswegen müssen sie exportiert werden. Jahre später müssen dieselben Arbeiter auch noch den Schuldenerlaß finanzieren, zahlen also mehrfach.