Langfristig gehen nur ausgeglichene Bilanzen
Ein Export-Weltmeister wie die BRD, der seine Leute unter Wert arbeiten läßt, geht nicht,
ein Import-Weltmeister wie die USA, der die ganze Welt quält, geht nicht.
Auch beim Rheingold gehen nur ausgeglichene Bilanzen.
Und dabei ist es völlig schnurz, wie die Ausgeglichenheit hergestellt wird.
Ein Malermeister könnte entscheiden, jeden Abend bei seinem Lieblingsitaliener essen zu gehen und mit seinen selber hergestellten und durch ihn verbürgten Rheingold schuldbefreiend zu bezahlen.
Irgendwann ereilt ihm dann zwangsläufig der Auftrag, dessen Pizza-Bude grundzusanieren. Wunderbar, Auftrag erhalten.
Ein Pizza-Italiener könnte entscheiden, einem Rheingold-Malermeister den Auftrag zu erteilen, seine Pizza-Bude zu sanieren und bezahlt dessen Leistung schuldbefreiend mit seinen Pizza-Buden-Rheingold.
Der Malermeister wird dann schon von alleine essen kommen hinterher und ihm die Pizza-Buden-Scheine zurückgeben. (Wenn es mehr als zwei Rheingolder gibt, dann geht der Malermeister vielleicht erst mal zum Automechaniker, weil der TÜV droht. Auch gut, dann gewinnt der Pizza-Buden-Mann durch sein Handeln einen neuen Kunden, weil nun der Automechaniker zusätzlich essen kommt.)
Im langen Lauf mittelt sich alles aus, wichtiger ist, dass alle liquide sind, um sich ihre Leistungen auszutauschen. Dafür sorgt Rheingold zinslos, keiner muß sich mehr verschulden.