Gehen wir zum Krieg oder kommt der Krieg zu uns?
Der von D-Marker verlinkte US-Oberst geht mit seinem Beitrag in die gleiche Richtung wie Berninger erneut in seinem Video. https://www.youtube.com/watch?v=yY16n-jUml4&t=2s
Die Waffen, ob Panzer oder Patriot-Systeme, müssen bedient werden. Dazu werden Ukrainer in USA und Deutschland ausgebildet. Dann bedienen sie die Waffen in der Ukraine und jede Woche werden viele von den Ausgebildeten totgemacht. Der Nachschub von halbwegs geeignetem Bedienungspersonal aus dem ukrainischen Volk wird früher oder später versiegen und dann kommt der eine oder andere auf die Idee, nicht nur Waffen und Geld zu schicken, sondern auch Menschen. Der US-Oberst prophezeit für den Fall der Entsendung deutscher Soldaten in die Ukraine der Ampel-Regierung eines Restlebenszeit von 24 Stunden. Berninger drückt sich immer sehr vorsichtig und nur zwischen den Zeilen aus und erwartet ein Chaos, auf das er nicht näher eingeht.
Beide gehen davon aus, dass der Mangel an ukrainischem Personal sehr kurz bevorsteht. Wer sagt, deutsche Soldaten in der Ukraine seien undenkbar, möge sich bitte daran erinnern, dass deutsche Soldaten sogar in Afghanistan kämpfen und sterben mussten.
Die Antwort auf die Frage in der Überschrift könnte also lauten: Zuerst gehen wir mit unseren Soldaten in den Krieg, dann nach deren Dezimierung kommt der Krieg zu uns.
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Todfeind [ˈtoːtˌfaɪ̯nt]: Person oder Gruppe, die andere mit dem Tode bedroht, direkt oder indirekt. Ohne Energie kein Leben. Wer anderen die Energie kürzt oder wegnimmt, der bedroht sie im Endeffekt mit den Tode.