ZeroHedge-Artikel über leidende Rohstoffhändler leider unverständlich

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 11.04.2022, 21:02 (vor 771 Tagen) @ Martin4207 Views

Hallo Martin,

die Artikelausschnitte erklären nichts. Das ist so auf dem Niveau von Crisicrazy (die Mutter aller Kernkraftwerksabschalter aus dem gelben Forum), wenn er über Target II schreibt.

Wie sieht denn das Geschäftsmodell der Rohstoffhändler aus?
In Spekulation auf fallende Preise Commoden shorten (leerverkaufen, z.B. über die Terminmärkte) und dann herumheulen, wenn die Preise steigen, weil die Terminbörsen Nachschüsse fordern?

Das war vielleicht früher mal so, als die Rohstoffhändler noch einen Informationsvorsprung hatten, damals, als die noch Positionen genommen haben. Heute sieht deren Geschäftsmodell anders aus, meines Wissens versuchen die, eine sichere Marge zu generieren.

Da sich die Leserschaft von Zerohedge sich ja mehrheitlich nicht aus Derivate- und Rohstoffexperten rekrutiert, ist der Vorgang erklärungsbedürftig.

Die NZZ* ist am dichtesten dran, da stehen in der internationalen Ausgabe manchmal ganz gute Artikel zu den Warenmärkten drin.

Gruß
paranoia

* Die deutsche Presselandschaft warnte wie ein Mann (also wie immer): Die NZZ befindet sich im Dunstkreis des Räääächtspopulismus! Nur überzeugte Linke mit einer gefestigten Grundeinstellung dürfen da überhaupt hereingucken.
Die NZZ ist im Bibliotheksangebot der Stadt Hannover zum Online-Lesen von Zeitungen nicht enthalten. Ich deute das als Qualitätsmerkmal. [[top]]

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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