Die Thais, die können es einfach nicht

Mephistopheles, Samstag, 24.07.2021, 15:56 (vor 997 Tagen) @ NST1608 Views

Allerdings würde ich inzwischen keine Stromversorgung mehr im Keller unterbringen. Zumindest aber nicht die kritischen Teile, die nicht "wassersicher" eingebaut werden können.


..... die Thais die spinnen, die können es einfach nicht, denn die haben noch die klassische Luftverdrahtung mit Masten. Im Normalfall sind die Steckdosen ungefähr 1,30m vom Boden. Der Anschlusspunkt es E-Werkes in nicht im Keller, den es nicht gibt sondern am Masten an der Strasse wieder ca. 1,50m hoch. Das ist aber alles relativ Hochwasser sicher.

Nämlich Kabel so zu verlegen, dass der Strom auch unter Wasser fließt. In Europa ist diese Technologie bekannt seit den ersten Überseekabeln im 19. Jh. Aber denkt euch nix, das habt ihr gemeinsam mit den Ami.

Dazu kommt noch, dass ständig kleinere Stromunterbrechungen auftreten, weil irgendwas in der Hitze oder im Regen in den Kabelbäumen durchschmort. Der Effekt dabei ist der, dass die Jungs sehr auf Zack sind und wenn Unwetter Master oder Leitungen fällen, ist das alles sehr schnell wieder im üblich provisorischen Zustand.

Die ganzen Stromerzeuger sind auch viel dezentraler aufgestellt als in Europa. Bei den derzeitigen Klimakapriolen ist dieses System einfach flexibler - der Normalbetrieb ist sozusagen Chaos, aber überschaubar.
Gruss

Das ist ein wichtiger Vorteil. Eigentlich taugt eine Photovoltaikanlage nur dann was, wenn sie jederzeit vom Netz trennbar ist.


Gruß Mephistopheles


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