Fleisch und Spiele
Ich erinnre mich, dass bei uns zuhause, als ich Kind war, es am Sonntag einen Braten gab, selten mal unter der Woche Fleisch. Meine Mutter (85) kauft noch jetzt Fleisch beim Metzger und würde niemals bei Lidl oder Aldi Fleisch kaufen.
Wie überall wurde auch hier längst das Maß verloren. Man muss kein Ideologe sein, um zu erkennen, dass die Fleischproduktion in der Schlachthofart, wie Tönnies es betreibt, nicht richtig ist. Lächerlich aber, den Tönnies jetzt zu brandmarken, denn alle profitieren von seinem Tun. Und wie verblödet muss man denn sein, sich dieses ekelhafte billige Fleisch als Ernährung zuzuführen? Die ganze Ernährung gerade beim billigen Fleisch ist nur ein Spiegel der Verblödung.
Nicht zu reden von dem, was unser Nutzen der Nutztieren über uns selbst aussagt. Da sollen die Menschen (Schafe) ewig aufwachen, um mal ihre politische Situation zu begreifen, aber sie haben noch nicht mal begriffen, was sie sich selbst antun, indem sie fortwährend Lebensmitteldreck in sich reinschaufeln. Der Mensch ist, was er ißt.
Herzlich
Oblomow