Corona: Deine Frage zur Spezifität und Unabhängigkeit
Hallo EinSportfreund,
meine Beispielsdaten zu Sensitivität und Spezifität habe ich aus der Erinnerung genommen. Ich meine, ein Test von Roche wurde mit diesen Werten beworben, wobei das auch ein Antikörpertest gewesen sein könnte.
Sehe die Rechnung mangels Quellenangabe von mir nur als Beispiel an.
Bei 98,6% und 300.000 Testungen sollten wir schon 4500 falsche Positive erhalten.
Wenn wir mit den Testergebnissen dauernd darunter liegen, müsste nach meinem Verständnis die reale Spezifität besser sein als die ausgewiesene.
Die Spezifität mit 98,6% ist doch recht hoch, wieso sollte die 2. Messung nochmal ein falsch-positives Ergebnis bringen?
Das Probenmaterial beim zweiten Test ist dasselbe wie beim ersten. Die falschen Positiven entstehen ja nicht durch den Testablauf, sondern durch die Biochemie der Probe.
Gruß
paranoia
--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.