Sagenhaft! Bei dir gibt es Debitismus ohne Recht und Gesetz und ohne Eigentum !
Hier kurz meine Antworten:
Am Ende haben
sich für mich 3 Fragen herauskristallisiert, die für das Verständnis
debitistischer Problemstellungen die Quintessenz bilden:1) Wer schuldet? ==> Der Eigentümer
2) Wer leistet für die offene Schuld? ==> Das Eigentum
3) Wo wird die Leistung bewertet? ==> Leistung wird nicht bewertet, sondern abgefordert. Ob nominell (Kapitalismus) oder informell (Sozialismus, Hörige, Leibeigene, Sklaven) ist für das Verständnis des Problems irrelevant.
Am Markt (= Kapitalismus), ohne Markt (=
Sozialismus, d.h. Leistung wird nachträglich fiktiv mit Geldeinheiten
„gedeckt“, was Geld zu einem Gutschein macht)Es ist eben nicht so, dass ich mir meine Antworten hier aus dem Ärmel
schüttle,
Für den Debitismus kommt es alleine darauf an, dass die Forderung zum Termin bedient wird.
„Für den Debitismus kommt es nur auf die Potentialdifferenz an: Geld
muss gegen Schuld generiert und woanders zur Begleichung einer Schuld
wieder eingesammelt werden.
Ne. Eigentum muss zediert werden. Erst der (Unter-)Eigentümer hat die Möglichkeit, sich zu verschulden und durch den Verschuldungsakt Geld zu erhalten. Das sog. staatlich editierte Nettogeld ist Spielkartengeld wie beim Monopoly. BGE geht nur über Zwangsverschuldung.
Gruß Mephistopheles