Jau, sehe grade, das stimmt ...

Literaturhinweis, Montag, 02.01.2017, 19:31 (vor 2880 Tagen) @ Otto Lidenbrock8978 Views

In unserer Klimazone wird es draußen allerdings niemals zu einer so niedrigen relativen Feuchte kommen, wie gesagt, bei uns im Winter in der Regel so zwischen 90 und 100 % relative Feuchte.

Sehe grade, so ist es:

https://www.u-wert.net/geringe-luftfeuchtigkeit-bei-minusgraden/

Muß gestehen, es ist dreißig Jahre her, daß ich das Entfeuchtungsthema aktiv betreut habe. Im Endeffekt ist der Trocknungseffekt aber so, wie ich ihn beschrieben habe, wenn auch im Einzelnen etwas begrifflich unsauber.

Wer jetzt von den 'Zuschauern' etwas verwirrt ist, möge z.B. diesen Link anschauen, sind nur ein paar Sätze:

http://www.befeuchtungsposter.de/warum.htm

Zitat: "Sie lüften im Winter bei z.B. 0°C und Nebel (relative Luftfeuchtigkeit außen: 100%, absolute Feuchtigkeit:4,8 Gr/m") ein Zimmer mit 20 qm, solange bis es zu einem kompletten Luftaustausch kommt. Die Luft im Raum hat dann eine absolute Feuchtigkeit von 4,8 Gramm pro Kubikmeter Luft. Diese Luft wird wieder auf 20°C Zimmertemperatur erwärmt. Die Relative Luftfeuchtigkeit beträgt jetzt nur noch 28%. Um wieder auf 52% zu kommen muß der Luft im Raum pro Kubikmeter 4,2 Gramm Wasser zugeführt werden, was in unserem Zimmer 210 Gramm entspricht."

Zehnmal am Tag dieselbe Prozedur in einem normal-großen Zimmer = 2 Liter Wasser entzogen.

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