Nachfrage

Rotti, Pampa, Montag, 02.01.2017, 18:15 (vor 2664 Tagen) @ Literaturhinweis8465 Views

Feuchte bei

mir im Winter deutlich unter 50%[/link].

Als Dauerzustand ist das ok.

Jedoch reicht es u.U. nicht, um schon eingenistete Milbenpopulationen
auszurotten, die ja an Stellen sind, die eine ggf. deutlich höhere
'insulare' Feuchtigkeit haben können.

Bei Null Grad Außentemperatur und darunter ist die Außenluft fast
vollständig trocken ("0%") und in Folge, wenn man sie auf 18-20 Grad
aufwärmt, entzieht sie aggressiv auch dem Bettzeug etc. die
Restfeuchte.

Zur Ausrottung der Milben sollte die Feuchtigkeit eher unter 40%
sein, d.h. unter der Zimmer-Decke max. 50%. Bei Minustemperaturen kein
Problem, ggf. kann man auch tagsüber im Schlafzimmer die Heizung 'volle
Kanne' aufdrehen (und wenn es 30 Grad werden) und dann erreicht man eine
noch viel aggressivere Entfeuchtung, aber bedenken: Kälte schädet Milben
mehr als Wärme, trockene Kälte am meisten, feuchte Wärme dagegen
züchtet sie geradezu. Daher: am Ende sind 40% und 18 Grad das Beste, zum
Vor-Entfeuchten aber wie beschrieben TAGSÜBER ggf. ein paar Tage
aggressiver vorgehen.

Servus!

Dann müsste auch eine Besserung eintreten, wenn man das Bettzeug während des Tages zum Lüften nach außen hängt? So quasi gefrieren?

M.f.G.
Rotti

--
Ich esse und trinke, also bin ich.


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