Nachtrag: Luftfeuchtigkeit

Literaturhinweis, Montag, 02.01.2017, 16:57 (vor 2643 Tagen) @ Literaturhinweis8950 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 02.01.2017, 17:04

Feuchte bei mir im Winter deutlich unter 50%.

Als Dauerzustand ist das ok.

Jedoch reicht es u.U. nicht, um schon eingenistete Milbenpopulationen auszurotten, die ja an Stellen sind, die eine ggf. deutlich höhere 'insulare' Feuchtigkeit haben können.

Bei Null Grad Außentemperatur und darunter ist die Außenluft fast vollständig trocken ("0%") und in Folge, wenn man sie auf 18-20 Grad aufwärmt, entzieht sie aggressiv auch dem Bettzeug etc. die Restfeuchte.

Zur Ausrottung der Milben sollte die Feuchtigkeit eher unter 40% sein, d.h. unter der Zimmer-Decke max. 50%. Bei Minustemperaturen kein Problem, ggf. kann man auch tagsüber im Schlafzimmer die Heizung 'volle Kanne' aufdrehen (und wenn es 30 Grad werden) und dann erreicht man eine noch viel aggressivere Entfeuchtung, aber bedenken: Kälte schädet Milben mehr als Wärme, trockene Kälte am meisten, feuchte Wärme dagegen züchtet sie geradezu. Daher: am Ende sind 40% und 18 Grad das Beste, zum Vor-Entfeuchten aber wie beschrieben TAGSÜBER ggf. ein paar Tage aggressiver vorgehen.

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