machen nur Leute, die nur über einen stark eingeschränkten Blick verfügen.

Um es höflich auszudrücken.

In der DDR war ein riesiges intellektuelles Potential sowohl bewahrt als auch sogar neu entstanden, dass aufgrund seiner zeitgeschichtlichen Positionierung (im sog. "Kampf der Systeme") in ihr selbst keine Chance auf eine freie Entfaltung ("Entfesselung") hatte.
Und als das politisch-ideologische Rahmenkonstrukt der östlichen Besatzungsmacht endlich verschwand -

kam das neue "marktwirtschaftliche" Rahmenkonstrukt des gerade auf seine existenziell große wirtschaftliche Krise zusteuernden westlichen großen schwerkranken "Bruders".

Der dann alles plünderte, stahl, von "oben" genehmigt einfach forttrug, zertrümmerte und schredderte, was bei drei nicht auf den Bäumen war.

Klingt ziemlich kriminell und nach Staatsverbrechen - aber war ja auch genau das.

Dein Blick auf politische Entwicklungen, Phänomäne und Personen ist ja auf die gleiche Weise eingetrübt bzw. verkürzt, woheraus auch dein diesbezüglich kümmerlicher Wortschatz in diesbezüglichen "Betitelungen" erwächst.

So schätze ich persönlich deine Beiträge zu zeitgeschichtlichen Entwicklungen, Ereignissen und Orten durchaus als interessant, aber kaum als wirklich erhellend oder die Horizonte erweiternd ein.
Der Blick auf die großen, entscheidenden Vorgänge und Zusammenhänge, den wird man bei dir nicht vorfinden, der ist einfach nicht dein Ding.

Daher wirken von dir diesbezüglich getroffene Einschätzungen oder Urteile zumindest auf mich stets ziemlich unausgewogen bzw. hausbacken.

Aber ich weiß das ja, und kann bestens damit leben.
Nur anmerken wollte ich das eben doch wieder mal.

Schöne Woche noch wünscht

MausS

--
„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila