Immer mehr Fallobst!
Hallo Bernd,
Zuerst würde ich Dich gern drauf aufmerksam machen, dass die Steigerung der Gesamtsterblichkeit von 1,09% in 2019 (vor Corona) auf 1,24% 2022 (nach Impfung) gar nicht so läppisch ist:
- in Prozent ist das nicht eine Steigerung von 0,15%, sondern von 13%
- absolut bedeutet die Steigerung ca. 145.000 Tote mehr!
13% hört sich viel an, aber nochmal: Das kannst du so nicht in Relation setzen, denn dann musst du so tun als hätte es keine demografische Veränderung gegeben. Du musst beachten, aus welchen demografischen Effekten sich die Steigerung der Gesamtsterblichkeit begründet hat. Mit jedem weiteren Jahr zeichnet sich rein demografisch bedingt eine größer werdende absolute Sterbezahl in den Altersklassen ab 50 auf.
Nicht weil wir alle gespritzt wurden (die Sterblichkeitsraten der unter 50 jährigen sind konstant geblieben), sondern weil sich der demografische Baum mit all seinem in den Baumkronen sitzenden Fallobst (Anfälligkeiten, Vorbelastungen, Altersschwächen) enorm ausweitet! Diese Altersklassen machen 87,6 % der von dir geschätzten 145000 (richtig 149000) aus, wobei die Altersklasse 80-89 davon den Löwenanteil von 36,6 % ausmacht.
Was ist, wenn die Corona-Impfung die Ursache für alle diese Mehr-Toten 2022 ist? es wäre eine Massen-Tötung! vergleichbar mit Genoziden!
Ist sie nicht. Und es sind auch nur Nuancen, wenn man sich der demografischen Zeitbombe und Auswirkungen auf die absoluten Gesamtwerte und deren Prozentvergleiche bewusst wird.
Überraschend (das Hauptthema des threads): die Zahlen der Sterblichkeit für die Altersgruppe von 45 bis 64 ändern sich während der Corona-Zeit und nach der Impfung praktisch nicht. Das wundert mich, und steht im Widerspruch zu den Erfahrungen der Foristen oberhalb. @Plancius, @igelei - was sagt Ihr dazu?
Schweigen oder Haschen nach Wind!
Herzlichst,
Ashitaka
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