Überlebenskonzept - oder sollte man sagen Risikominimierungskonzept - bedarf ...
... unbedingter und rigoroser Anpassung "ins momentan obwaltende Elend". So meine Einschätzung. Denn es gibt dann in dieser Hinsicht null Fehlertoleranz.
Konkrete Beispiele:
- Wenn es in der Umgebung dunkel ist, dann sollte es auch im Prepperhaushalt nach außen sichtbar stockduster sein. Selbst wenn man die dollsten Aggregate, Akkus, Batterien und Voltaik hat.
- Wenn keine Essensdüfte durch die Straßen wabern, dann bleibt auch die Prepperküche kalt. Selbst wenn der wunderbar funktionierende Fridge förmlich vor Delikatessen überquillt.
- Wer sich adrett unter Les Miserables zeigt, ist ganz schnell Gegenstand investigativer Besuche. Selbst wenn man Rasierer, WaMa, Deos usw. hat.
- Wer bei 90% leeren Autotanks in der Umgebung für "Besorgungen" rumfährt, wird ganz rasch durch ein simples Nagelbrett gestoppt. Selbst wenn man ne Menge Hortungstreibstoff hat.
- Wer zum munteren Tauschen auf den Marktplatz ohne Vorhut/Nachhut/Flankenschutz geht, kann sich Blei oder Klinge einfangen. Selbst wenn man noch so schöne Sächelchen zum Tauschen hätte.
Be careful!