Ja, das dürfte auf viele Wohnblocks zutreffen. Die sind nochmals dramatischer.....

Olivia, Mittwoch, 26.03.2025, 19:18 (vor 4 Tagen) @ SevenSamurai1134 Views

Wir haben hier in München einige solcher aus dem Boden gestampften Stadtteile. In den letzten Jahren wurde dort in Grünanlagen investiert. Aber natürlich galten diese Gegenden als "Problemviertel". Hier in München ist vieles noch im Rahmen. Ich habe schreckliche Dinge in anderen Städten gesehen. In der Gegend um den ehemaligen, alten Flughafen wurde sehr viel gebaut. Diese Mehrfamilienhäuser machen einen guten Eindruck (von außen), hell und offen. Sie haben kleine Gärten oder Balkone und es gibt Grünanlagen.

Von diesen habe ich aber nicht gesprochen, sondern von Nachverdichtung in bebauten Stadtteilen, die u.a. Randlagen und Vororte betrifft. Dort werden Einfamilienhäuser und kleine Villen (soweit nicht denkmalgeschützt) abgerissen und durch kleinere Mehrfamilien-Neubauten ersetzt. Das ist zur Zeit offenbar die lukrativste Art für Bauträger/Baufirmen aktiv zu werden, d.h. diese Dinge werden noch gebaut. Bezogen auf die Grundsteuer bedeutet das, dass z.B. ein Grundstück von 600 - 1.200 qm anteilsmäßig aufgeteilt wird. Je nach Bauart - Aufteilung auf Doppel-, Dreifach- oder sonstige Reihenhäuser - wird das Grundstück "realgeteilt". Je nach Architekten und vorhandenen Geldmitteln sind die Ergebnisse schön oder weniger schön. Das Gleiche trifft auf den neu erstellten Wohnraum zu.

Das ist ein Trend, der sich seit einigen Jahren gezeigt hat und der nun an Fahrt aufnimmt, da sich eine Sanierung der alten, kleineren Häuser nicht mehr rechnet.

So ein Trend kann sich natürlich umkehren.... wenn die Wirtschaft zusammenbricht und keinerlei Geld mehr vorhanden ist oder wenn plötzlich viel, sehr kostengünstige Energie vorhanden ist oder wenn Sanierungsvorschriften verschwinden. :-)

Derzeit werden diese Dinge jedoch noch gebaut und auch gekauft.

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