angeblichen 22500-25000 Tote versus die 225000.
Aber die eine Zahl bestätigt noch nicht die andere.
Das einzige, was ich gemacht habe, ist die Plausibilität möglichst neutral abzuklopfen
und hinzufahren und zu schauen. Wie gesagt, keine Schilder.
Und wenn dort wirklich 1 Mio Tote liegen, müßten dort 1 Mio Schädel liegen und 30 Mio Zähne. Und die würden rauskommen beim Pflügen etc. wenn sie nicht 1m tief liegen.

Bei uns in der Nähe sind gerade wieder etliche Skelette aus der Steinzeit aufgetaucht, mehr als 4000 Jahre alt, dort waren die Zähne, Schädel, das komplette Skelett völlig intakt.

Und dazu kommt die Todesrate. 1-2 Mio Tote und kein Mensch spricht danach, das ist nicht plausibel. Die Frauen wußten, wo ihre Männer sind. Meine Oma wußte, daß mein Opa in Bretzenheim im Lager war und ist hingefahren und hat ihm Brot gebracht. Briefe sind rausgekommen.

Das hieße ja, daß bis kurz vor Kriegsende noch 1-2 Mio (!) Soldaten am Leben waren, in die RW Lager kamen und dann "plötzlich" verschwunden wären. Bei 3-4 oder 7-8 Mio Insassen. Todesrate 33-25% oder um die 10%. Die Bilder zeigen immer noch relativ kräftige Soldaten, nicht lauter Gerippe wie in den letzten Tagen von Dachau, Auschwitz, etc. Ich glaube, selbst dort waren die Todesraten auf den Todesmärschen nicht in dieser Dimension. Ich kannte einen weiteren Freund meines Opas persönlich, der ist von den Franzosen dann aus einem der Rheinwiesenlager nach Frankreich zur Fronarbeit auf dem Bauernhof verschleppt worden. Auch der hat mir nicht von Millionen von Toten aus den RWW Lagern berichtet.

Man müßte mal schauen, wieviel "Vermißte" es im II. WK gibt. Und wieviel davon auf den Schlachtfeldern liegen geblieben sind, wohl vor allem in Rußland in den letzten Kriegsmonaten, und wieviele davon prinzipiell den RW Lagern zugeordnet werden könnten. Dies gäbe dann mögliche Höchstzahlen.