Ei freilich sieht die Planung das vor!

Hannes, Dienstag, 27.12.2022, 19:51 (vor 486 Tagen) @ igelei2496 Views
bearbeitet von Hannes, Dienstag, 27.12.2022, 20:05

Ei freilich sieht die Planung das vor! Obwohl der Prüfstein stets die Praxis ist: Ein deutscher Flughafen, oder deutsche Waffen oder oder oder ...

[[zigarre]]

... die waren fit und hätten im Ernstfall auch Niederfinow mit versorgen können.

Schon möglich, aber sicher? Mit 'ner Verlängerungsschnur vom Bauhof? Deren Techniker haben auch nur die große Klappe, im wirklichen Leben geht es so zu:

https://www.bz-berlin.de/brandenburg/neues-brandenburger-schiffshebewerk-kaputt

Braucht man aber im heutigen System angeblich nicht mehr, unsere Versorgung ist ja todsicher ... Wenn jetzt Stromausfall ist, hängen die Pötte halt so lange in den Seilen.

Nö. Das alte Schiffsheberwerk ist aus Stahl. Das war damals en vogue, so zu bauen. Seit Bauhaus Dessau (Magdeburg sieht teilweise heute aus wie Tel Aviv) ist Beton hipp. Das neue S. hat - wie Du falsc vermutest - gar keine keine Seile mehr, es ist nach Zeitgeschmack "Beton" gebaut (Akzeptanz dessen Probleme, einstürzende Betonbrücken als Stichwort), so, wie man heute gelbe Wände, grüne Fensterläden, Satteldach mit roten Ziegeln als "sieht voll nazi aus" vermeidet. Muss Grau, wenigsztens Schwarzweiß und Flachdach ohne Traufe und Fassadennässe vermeidendem Dachüberstand ... Sähe ja alles irgendwie zu provinziell deutsch aus, oder?

Das alte S. hat Seile und Gegengewichte, das neue S. wieder Spindeln (wie unser Magdeburger S. auf Schwimmern) mit Eigenhemmung, patentiert. Und 'ne Menge Steuerungsklimbim, UND GENAU DA da liegt der Hase im Pfeffer, wenn Du Verfügbarkeit meinst. Eeen Notstromdiesel koofen klappt ja meist noch gerade so ...
[[ironie]]

Übrigens, ob Stahl oder Beton auf dem Bau konzeptionell gtleichwertig sind, darüber mag sogar ich nicht urteilen.

[[ironie]]

Wie es beim Neubau daneben aussieht, weiß ich allerdings nicht. Ich gehe aber davon aus, dass da an nix gedacht wurde, ist bestimmt keine kritische Infrastruktur, nach den "Experten" in der Regierung.

Nix da "Regierung": Die arbeiten per definitionem nicht, die herrschen!

Die Arbeit machen wir Ingenieure, und so diverse andere subalterne langweilige Typen (dröge Zeitgenossen ohne interessante Weltanschauungen gehen jeden Tag einfach so auf Arbeit, nicht so beispielsweise wie bestimmte "Kunstschaffende" ( also so was, zufälliger Googlefund zur Erläuterung meiner Thesen). Aber das noch bepalavern zu wollen, führte hier zu weit ("Fachkräftemangel" betrifft m. E. nur diese Langweiler-Typen. Und das erklärt heute Vieles. Wie ich immer sage, die Jugend heute interessiert sich vorrangig für das Wohlergehen kälte liebender Eisbären, die Deutschland m. E. eigentlich eher Wurscht sein sollten, insbes. dessen Volkswirtschaft).

MfG
igelei


Grusz

H.

PS: Hab eigentlich zu tun.
[[zwinker]]


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