Neorealismus
Ich habs in Berlin beobachtet und noch drei Eigentumswohnungen aus einer Zwangsversteigerung gekauft zu zwischen 1000 bis 1.500 Euro der qm. Das war so um 2015 oder so. Inzwischen haben sich die Kaufpreise jedoch völlig von den Mieteinnahmen abgekoppelt.
Ach ja? Und wenn die Kaufpreise (was ich vermute) die künftigen Mieteinnahmen realistisch widerspiegeln?
Das hat sich in den Jahren weiter in Richtung Null Relation zu Mieterträgen entwickelt. Dafür können bei Neuvermietungen teils absurde Kaltmieten gefordert werden und Mietinteressenten stehen trotzdem Schlange.
Insbesondere bei selbstgenutzten Eigentumswohnungen werden qm Preise gefordert und gezahlt, die jenseits jeder Rentabilität sind.
Das war schon immer ein Irrtum. Die Rentablität kam eben später (in 30J Abstand hat sich im Debitismus noch immer jeder Wohnungskauf gerechnet)
Kommt ja noch dazu, dass diese 200 Euro monatlich pro Haushalt die Nachfrage nach allen Produkten senkt, die Gewerbetreibenden, Produzenten und Freiberufler also mit massiven Einnahmeausfällen zu kämpfen haben.
Ach woher denn. Die 200 Euro gibt es vom Staat via EZB als Bonus.
Gruß Mephistopheles