Hallo Sensor, Steve Jobs hat immer 10 Jahre in die Zukunft gedacht und dabei die Weiterentwicklung der Technik schon mit berücksichtigt. (mT)

DT, Samstag, 30.04.2022, 20:00 (vor 724 Tagen) @ sensortimecom1541 Views

Nehmen wir an, daß wir eine Verdopplung der Datenraten, der Prozessorgeschwindigkeiten und der Auflösungen von Pixeln alle 2 Jahre haben (nicht 18 Monate, sondern etwas langsamer wegen Ukraine, Covid, China, etc.), so sind wir in 10 Jahren beim 2^5=32-fachen. Nehmen wir mal die jetzigen Anschlüsse von 50-100 MBit/sec, dann sind wir bei 3 GBit/sec. Ich habe mir gerade einen 1 GBit/sec fiber to the home Anschluß legen lassen, da brauche ich nur noch eine Verdreifachung und das ist technisch recht leicht möglich, hab schon die Roadmap von Nokia/Alcatel gesehen, da werden nur die Empfängerdioden und die Elektronik ausgetauscht, die Glasfasern schaffen das locker.

Bei den Pixeln tut sich auch einiges, hab in SGP schon 3 µm Pixel und sogar erste Prototypen von 1 µm Pixeln gesehen in den Fabs. Bei den Prozessoren geht es auch immer weiter, die neueste Generation von NVidia und AMD und das mal auf 10 Jahre weiter gerechnet stellt auch die entsprechenden Rechenleistungen zur Verfügung. Photonische Chips für parallele Datenverarbeitung sind in der Entwicklung und werden kommen, zB von PsiQuantum (die haben schon eine halbe Milliarde Investment, u.a. von Nvidia), Luminous Computing usw.

https://www.businesstimes.com.sg/garage/chip-startups-using-light-instead-of-wires-gain...

Das heißt, wenn wir uns jetzt mal ins Jahr 2030 denken (das Problem ist, daß den meisten alten Knackern hier egal ist, was in 2030 los ist), werden wir Faktor 30 höhere Pixeldichten, Datenraten und Rechenleistungen haben, und das ist konservativ gerechnet.

Da kann man dann einmal überlegen, was das für die vernetzte Sensorik, zB in autonomen Fahrzeugen oder bei AR/VR Displays bedeutet. Dann ist das Leben in einer virtuellen oder einer mixed Reality nicht mehr so weit weg.

Und das wird ein Markt, der bestimmt mehrere Billionen EUR groß ist. Und was hat die elendige Dx in Deutschland darin investiert?

Null.

Zum Glück investiert Singapur, hier sitzt das Geld locker, und die kaufen ohne mit der Wimper zu zucken eben die deutschen Maschinen dafür, die es dafür gibt. Und dann redet das grüne Dxn davon, daß man mehr dieser Infrastruktur nach D zurück holen müßte. Hahaha. Ohne KKWs. Ohne Gaskraftwerke. Ohne Kohlekraftwerke. Mit Lastenrädern.

Singapur, Global Foundries:
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Schenker Singapore

Deutschland, mit einem echten DrecksGrünen Zukunftsplan:
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Schenker Deutschland


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