Der Preis in Euro. Da die Preise vertraglich in Euro USD vereinbart sind, gelten die Preise in diesen Währungen.
Das Wechselkursrisiko trägt der Lieferant.

Wenn Du Dein Haus oder eine Antiquität einem Ami verkaufst und 10 laufende Zahlungen vereinbarst (Raten), dann bekommst Du zehn Mal ein Zehntel in US-Dollar bezahlt, wechselst Du die direkt in Euro um, hast Du je nach Wechselkurs wechselnde Zugänge auf Deinem Euro Konto, der US-Kunde hat 10 Mal die gleiche Rate in USD bezahlt.

Wenn ein deutscher Exporteur nach den USA exportiert, sind die Preise üblicherweise in USD vereinbart.
Wenn er direkt jeden Zahlungseingang auf ein Eurokonto in Deutschland transferiert, erhält er die unterschiedlichsten Euro-Beträge je nach Wechselkurs.
Läßt er sie in den USA bei einer Bank stehen, dann wird er spätestens beim bilanzieren den Kontostand in Euro ermitteln (anhand des aktuellen Wechselkurses), die Differenzen von Bilanz zu Bilanz sind dann entweder Währungsverluste oder Währungsgewinne.