Meine Güte!
Hallo @Inventor!
Deine Bemerkungen zum Sanktionsgeschehen sind nur schwer erträglich.
Verträge werden unter bestimmten Bedingungen geschlossen, von denen beide Vertragsparteien ausgehen können.
Ändern sich diese Bedingungen grundlegend wird auch das Vertragswerk fragwürdig, wenn es nicht um Kleinkram (z.B. Salvatorische Klausel) geht.
Die Bezahlung ist allerdings ein entscheidender Punkt eines Liefervertrages.
Die Zahlungen innerhalb der Verträge zwischen Ländern des Werte-Westens und dem neuen „Hitlerreich“ wurden ursprünglich in Euro und US-Dollar vereinbart.
Was ist nun geschehen?
Plötzlich meinte der Westen Russland von diesen Währungen ausschließen zu können, in dem er einmal bestehende (andere) Verträge kündigte, umfangreiche Sanktionen erließ, das Land von SWIFT ausschloß und sogar 300 Milliarden Dollar an Devisenreserven der Russischen Zentralbank einfror – ein bislang einmaliger Vorgang.
Das heißt, die Russen können mit Zahlungen in Euro und US-Dollar nichts mehr anfangen. Sie können bunte Scheine stapeln oder sich Gutschriften erteilen lassen, aber sie selbst können sich dafür nichts mehr kaufen.
HAST DU DAS BIS HIER VERSTANDEN?
Nichtsdestoweniger liefert Russland nach wie vor Rohstoffe in den Westen bekommt aber nur Monopoly Geld dafür, was im Endeffekt bedeutet: Sie verschenken ihre Waren.
WER hat also jetzt die Verträge gebrochen, Kruzifix?
Und wer generiert sich hier als Ober-Gauner?
mfG
nereus