"Standing aufbauen"....... das ist etwas, das von vielen unterschätzt wird. "Flüchten" im hohen Alter ist schwierig, es sei denn mit SEHR viel Geld!

Olivia, Montag, 29.11.2021, 21:57 (vor 878 Tagen) @ FOX-NEWS3623 Views

Ein Rucksackflüchten mit über 70 und Ehefrau, die vmtl. auch nicht mehr ganz jung ist, scheint nicht die optimale Lösung zu sein. Alte Menschen versterben dabei bereits oft "auf der Flucht". Mit einem Boot auf See zu sein, das nicht ganz seetüchtig ist? Alles möglich, solange es junge Menschen sind, die noch etwas "riskieren" können und die vor allen Dingen noch überall Anschluß finden und gerne auch "in der Fremde" heiraten können um noch mehr Anschluß zu finden. Das ist für ältere Menschen schwierig. Es sei denn, sie sind sehr gut vernutzt in internationalen Clubs, die Hilfestellungen und Kontakte fürs Eingewöhnen vermitteln. Für jemanden ohne diese Möglichkeiten wird das sehr schwierig. Nicht, weil die "Spät-Flüchtlinge" selber ggf. "Kontaktschwierigkeiten" haben, sondern weil die meisten älteren Menschen auf allen Kontinenten keine Kontakte mehr suchen..... im Gegensatz zu jungen Menschen.

Ins Boot rein und los.....? Wohin? Hast du gelesen, was sich in den ehemals "freien" skandinavischen Ländern tut?

Ich denke, dass das zentrale Thema der Aufbau von Kontakten ist, wenn man nicht mehr jung ist. So dass man weiß, wohin...... Ältere Menschen werden weltweit gerne "als potentielle Opfer" betrachtet, das man auf die eine oder andere Art und Weise "aussaugen" kann. Ohne Kontakte und eine Vorstellung davon, was man dann tut..... schwierig.

Es sei denn, dass man sagt: "Ich setze mich in ein Hotel oder eine Wohnung und genieße dort und dort die schöne Landschaft, das schöne Essen und das Geld geht mir nicht aus... komme, was wolle..... DAS aber würde bedingen, dass das Geld ein sicherer "Wertaufbeahrungsort" ist und/oder dass die hübschen Metalle auch "vor Ort" verkauft werden können.... und dass sie nicht erst recht das "Mißtrauen" der einheimischen Bevölkerung hervorrufen.

Man kann alles mögliche machen, sollte es aber genau überlegen.

Wieviel Kraft hat man?
Was kann man mit den zur Verfügung stehenden Kräften bewerkstelligen?
Wieviel Kraft hat der/die Partner/in?
Was wird er/sie mental verkraften?

"In die Fremde" zu gehen ist schon für Menschen in den mittleren Jahren nicht leicht. Anders stellt sich die Situation natürlich dar, wenn man einen Job im Ausland annimmt. Der liefert die soziale Infrastruktur in der Regel gleich mit....

Aber ohne???

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