...wo zudem noch die Ami und die Russen und die kasachischen Musels den Finger drauf haben. Sehr vernünftig von China, wenn sie unter diesen Umständen die afghanischen musels stabilisieren.

Wenn pro 1l eingesetzes Öl 150l "geerntet" werden können, dann ist das natürlich kein Jux, sondern mit diesem Öl wird die gesamte Infrastruktur, die Pfeifenlinien zu den Öllagerstätten, die Verwatungsgebäude, der Stahl für die Millionen Autos, die die Arbeiter benötigen, um zu ihren Arbeitsplätzen zu gelangen, die Schulausbildung der Kinder, die Universitäten und die Renditen der Investoren finanziert. Außerdem natürlich noch der Kunstdünger für die Agrarindustrie und die Trecker, so dass heute in jeder Kal essbare Nahrung 9 Kal Erdöl stecken.
Die Chinesen haben erst begonnen bei einem Ertrag von 8l Rohöl pro eingesetztem l Öl. Davon müssen sie den Aufbau der gesamten Infrastruktur bezahlen. Also El_mar hat mal einem Beitrag eingestellt, nachdem ein Ertrag von 10l Öl pro eingesetztem l Öl für Förderung erforderlich ist, um unseren Lebensstandart zu halten.

Wo das Öl herkommen soll für ihre Erhaltung und Renovierung ist absolut schleierhaft, insbesondere, da andere die Finger drauf haben. Venezuela und Griechenland bieten sich an; ich wage aber zu bezweifeln, ob die Ami und die Russen darüber so glücklich sind. Es wäre also durchaus im Sinne Chinas, mal Nägel mit Köpfen zu machen und insbesondere bei den Ölvorkommen im Mittelmeerrraum nach dem Rechten zu sehen.
Hat nicht Weinerleben mal gemeint, er sehe berteits im nächsten Jahrzehnt chinesische Soldaten in Westeuropa?

Gruß Mephistopheles

Nachtrag zum Titel: Freedom&Democracy geht nur mit einer prosperierenden Wirtschaft. Seit den Zeiten der Griechen (Die konnten sich ihre Freedom&Democracy auh nur leisten, weil ihre Schiffe das Mittelmeer beherrschten und das Getreide heimbrachten, während sich sich der Schusterei und der Philosophie widmeten.)
Wenn die Prosperität endet, dann geht man über zur Zwangswirtschaft. S. den Beitrag von @Olivia Meph